Spatenstich auf dem Campus – UStA baut Baggersee und Fahrradpumpstation
Die Mitglieder des unabhängigen Studierendenausschusses (UStA) haben soeben mit einem Spatenstich die Baumaßnahmen zur Einrichtung eines Baggersees auf dem Campus Süd des Karlsruher Instituts für Technologie eingeleitet. Im Bereich des ehemaligen „Forum“ vor dem Auditorium Maximum wird nach einem entsprechenden Beschluss des Karlsruher Studierendenparlaments ein mehrere Meter tiefer und 500a großer See mit Nichtschwimmergebiet, FKK-Zone und Naturschutzgebiet eingerichtet. Der UStA setzt damit einen Beschluss des Studierendenparlaments vom 27. November 2007 um. Bestückt wird der See mit den am KIT in größeren Mengen für die Forschung verbrauchten Zebrafischen, so dass der UStA mit dieser Maßnahme die exzellente Forschung am KIT direkt unterstützt.
„Die Zeiten, in denen die Studierenden auf dem trockenen Campus nicht die Möglichkeit hatten, den Sommer richtig zu genießen, sind damit endgültig vorbei“, so der Harmoniereferent des UStA, David Schiebener. Auch Sarah Puch, Sozialreferentin, ist angetan: „Durch die Kostenersparnis, die sich ergibt, da die Studierenden nicht mehr die völlig überteuerten Schwimmbäder besuchen müssen, wird sich die soziale Lage vieler Studierender dramatisch entspannen“.
Einzig das einmal im Jahr auf der Fläche stattfindende Uni-Sommerfest hat dem Unabhängigen Studierendenausschuss zu Beginn noch Schwierigkeiten bei der Umsetzung dieses wichtigen Projekts gemacht. Doch auch dafür wurde eine Lösung gefunden: „Wir werden im Sommer eine schwimmende Bühne aufbauen, und das Publikum fühlt sich bei 31,4159°C sicher auch im Wasser pudelwohl“, so Manuela Popp, die aktuelle Kulturreferentin.
Laut Anselm Laube, dem Vorsitzenden des UStA sind bereits weitere Maßnahmen angedacht. Am Tresen des Arbeitskreis Kultur und Kommunikation wird schon laut über die Forderung nachgedacht, dem AKK einen eigenen U-Boot-Hafen für die Sporthalle zu bauen. Dies würde Pärchen bei größeren Partys die Möglichkeit geben, sich ungesehen davon zu Schleichen.
Zwangsläufig mit den jetzigen Baumaßnahmen verbunden ist auch die Umsetzung des alten Beschlusses des Studierendenparlaments, eine Fahrradpumpstation am AKK zu errichten. „Schließlich muss den radelnden Studierenden geholfen werden, wenn am Ende des Tages die Luft raus ist“, so Andreas Wolf, Referent für Hochschulpolitik und Innenreferent Benjamin Kobrinski ergänzt: „Wir sind stolz darauf, endlich die Beschlüsse des Studierendenparlaments umsetzen zu können. Leider haben unsere Vorgänger diese Aufgabe nicht mit der ihnen zustehenden Ernsthaftigkeit und Beharrlichkeit verfolgt.“
Der UStA betont, dass die Baumaßnahmen in kürzester Zeit erledigt werden, und es nicht, wie bei den anderen Baustellen in und um Karlsruhe, zu jahrelangen Beeinträchtigungen kommen wird.
Für Rückfragen stehen Ihnen die Referenten des UStA unter 0721 / 608 48460 zur Verfügung. Die angefügten Bilder senden wir ihnen bei Anfrage an innen@usta.de gerne in Druckqualität zu.