Hochschulfinanzierungspakt
Die Verfasste Studierendenschaft schließt sich der Kritik der Landesstudierendenvertretung und der Landesrektorenvertretung an den Hochschulfinanzierungsvertrag an.
„Mit dem Anstieg der Studierendenzahlen seit 2013 hält die derzeitige Hochschulfinanzierung nicht mit.“, so An Tang vom AStA am KIT. „Die steigenden Ausgaben für Digitalisierung und Hochschulbau werden die Hochschulen belasten und die Studierenden werden diesen Qualitätsverlust zu spüren bekommen.“
Laut der Landesrektorenkonferenz beläuft sich der Bedarf auf 450 Millionen* Euro im Jahr, um den Herausforderungen dieser Zeit gerecht zu werden und um gute Studienbedingungen zu sichern. Mit der derzeitigen Finanzierungslücke können notwendige Investitionen in Lehre, Forschung und Weiterbildung nicht geführt werden.
So fordert die Verfasste Studierendenschaft am KIT, dass der neue Hochschulfinanzierungsvertrag Planungssicherheit gewährt und die Mittel für die Verbesserung des Studienerfolges, der Barrierefreiheit, den Promotionsbedingungen, der Digitalisierung und Gleichstellung und Diversität genutzt werden.
*In der versendeten Pressemitteilung hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen: Es war von 450 Millarden Euro die Rede. Richtig ist: 450 Millionen Euro.