OB Mentrup im Gespräch am 4. Mai im Z10
Ab 19 Uhr im Z10 wird Oberbürgermeister Mentrup eure Fragen an die Stadt und dessen Verwaltung beantworten. Wir werden die Umsetzung der Wahlversprechen an Studierende beleuchten und über Karlsruhe sprechen - die Baustellen, Radwege, die Erstwohnsitzkampagne und alles andere.
1983 trat Mentrup in die SPD ein und übernahm 1990 den Kreisvorsitz der Mannheimer Jusos. Von 1989 bis 1994 war er Mitglied im Bezirksbeirat von Mannheim-Lindenhof. Von 1994 bis 2007 war er Mitglied im Gemeinderat von Mannheim und hatte dort von 2001 bis 2006 den Vorsitz der SPD-Fraktion inne. Im März 2006 wurde Mentrup in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Mit seinem Erfolg im Wahlkreis 35 (Mannheim-Nord) erzielte er bei dieser Wahl das einzige Direktmandat für die SPD in Baden-Württemberg. In der SPD-Landtagsfraktion übernahm Mentrup den Vorsitz des Arbeitskreises Schule, Jugend und Sport und die Funktion des bildungspolitischen Sprechers. Im Juni 2006 unterlag er bei der parteiinternen Auswahl des Kandidaten für die Mannheimer Oberbürgermeisterwahl 2007 gegen Peter Kurz.
Bei der Landtagswahl 2011 kandidierte er im Wahlkreis Ettlingen und errang dort das Zweitmandat. Nach der Wahl wurde er zum Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport ernannt. 2012 wurde Mentrup von der Karlsruher SPD für die Oberbürgermeisterwahl in Karlsruhe nominiert. Unterstützt wurde er von Bündnis 90/Die Grünen, der Karlsruher Liste (KAL) und der Piratenpartei.[1] Am 2. Dezember wurde Frank Mentrup mit 55,26 Prozent im ersten Wahlgang zum neuen Oberbürgermeister gewählt. Indem er sich gegen den CDU-Kandidaten Ingo Wellenreuther durchsetzte, welcher 35,41 Prozent der Stimmen erhielt, beendete Mentrup die seit 1970 dauernde Ära von CDU-Oberbürgermeistern in Karlsruhe. (Wikipedia)