Studierendenschaft tritt Karlsruher Bündnis für Demokratie und Menschenrechte bei
Die Verfasste Studierendenschaft des KIT tritt dem Karlsruher Bündnis für Demokratie und Menschenrechte bei!
Karlsruhe, April 2024
Über 40 Karlsruher Initiativen, Kirchen, Religionsgemeinschaften, Parteien, Verbände, Vereine und Institutionen haben sich zum Bündnis für Demokratie und Menschenrechte zusammengeschlossen. Dieser breite zivilgesellschaftliche und überparteiliche Zusammenschluss betont das gemeinsame Eintreten für die freiheitlich-demokratische Grundordnung. In der am 08. April veröffentlichten gemeinsamen Erklärung positionieren sich die Bündnispartner für ihre namensgebenden Werte. Das Bekenntnis zur Menschenwürde sowie zum Demokratie-, Rechtsstaats- und Sozialstaatsprinzip eint die vielfältigen Akteure aus der Karlsruher Stadtgesellschaft.
Die Ziele des Bündnisses
In einer Zeit, in der rechtsextremistische und menschenfeindliche Bestrebungen eine fundamentale Bedrohung für die Menschen, die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt darstellen, verteidigt das Bündnis die Grundwerte der Demokratie und zeigt Haltung gegen Hass und Hetze.
Als Verfasste Studierendenschaft des KIT stellen wir uns entschieden gegen rechten Faschismus. Unsere Studierenden wollen eine demokratische und lebenswerte Zukunft, und dafür setzen wir uns ein.
Wer sind die Bündnispartner?
Die Bündnispartner sind jeweils aktuell auf der Website des Bündnisses für
Demokratie und Menschenrechte Karlsruhe gelistet.
Was wird das Bündnis konkret tun?
Nach der gemeinsamen Erarbeitung von Zielen sowie der Grundsatzerklärung des Bündnisses stehen nun konkrete Planungen für Angebote und Aktionen an. Eine wichtige Rolle spielt dabei der 75. Jahrestag des Grundgesetzes am 23. Mai. In diesem Rahmen plant das Bündnis für Demokratie und Menschenrechte eine erste öfentlichkeitswirksame Aktion.
Weitere Anlässe für Veranstaltungen sind die Kommunal- und Europawahlen am 09. Juni sein, darüber hinaus ist ein „Demokratie-Barcamp“ für Karlsruherinnen und Karlsruher geplant. Eine wichtige Rolle spielt weiterhin die interne Netzwerkarbeit.
Wie kann man sich einbringen?
Interessierte Bürger*innen aus Karlsruhe und Umgebung sind aufgerufen, den Newsletter des Bündnisses für Demokratie und Menschenrechte Karlsruhe zu abonnieren. So ist sichergestellt, dass keine Neuigkeit, kein Aufruf und keine Einladung verpasst wird. Im Newsletter werden außerdem die Bündnispartner, ihre Motivation und Angebote vorgestellt werden.
Organisationen oder Institutionen, welche die Grundsätze des Bündnisses teilen und sich dem Engagement für Demokratie und Menschenrechte anschließen wollen, können im Bündnis Partner werden. Über Aufnahmen in das Bündnis entscheidet vorerst die Koordinierungsgruppe des Bündnisses.