Polititsche Freiheit Nach 35 Jahren – Die Verfasst Studierendenschaft kommt zurück.
14.01 - 18.01.2013: Erste Urabstimmung zur Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg.
Vom 14. bis 18. Januar findet am KIT in Karlsruhe die erste Urabstimmung zur Einführung der Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg statt. Die durch die grün-rote Landesregierung wiedereingeführte Rechtsform gibt den Studierenden an den baden-württembergischen Hochschulen mehr Rechte und Freiheiten in ihrer Selbstorganisation. Die dafür notwendige neue Satzung der Studierendenschaft muss in einer Urabstimmung, ähnlich einer Volksabstimmung, durch die Studierenden beschlossen werden.
Bei der Urabstimmung haben die Studierenden am KIT fünf Tage lang die Möglichkeit für oder gegen den vorliegenden Satzungsentwurf zu stimmen. "Wir erwarten eine breite Zustimmung zu unserem Satzungsentwurf", so Philipp Rudo, Vorsitzender des Unabhängigen Studierendenausschuss (UStA) am KIT. "Der Satzungsentwurf wurde seit Frühjahr 2012 erarbeitet und bereits breit in der Studierendenschaft diskutiert. Alle Fachschaften und politischen Hochschulgruppen unterstützen den Satzungsentwurf."
Rudo freut sich: "Die Studierendenschaft am KIT geht als erste den Weg in die politische Unabhängigkeit. Endlich dürfen wir uns wieder politisch äußern und selbst demokratisch organisieren."
Das Ergebnis der Urabstimmung wird noch in der Nacht von 18. auf 19.01 ermittelt und unter www.usta.de/wahl bekanntgegeben.
Parallel zur Urabstimmung finden die letzten Wahlen zum Unabhängigen Modell statt. Das Unabhängige Modell ist die bisherige politische Vertretung der Studierenden am KIT; sie mussten sich mangels offizieller Organe eigene unabhängige Strukturen schaffen.
Nachdem die Gremien der Verfassten Studierendenschaft ihre Arbeit aufgenommen haben wird das Unabhängige Modell sich selbst auflösen.
Für Fragen und O-Töne steht Ihnen Philipp Rudo per Mail unter vorsitz@usta.de oder telefonisch unter 01627083481 gerne zur Verfügung.