Fachschaftspatenschaften durch StuPa-Mitglieder
Das Studierendenparlament (StuPa) richtet Patenschaften für die KIT-Fachschaften ein, mit dem Ziel eine bessere und direktere Kommunikation, Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen Fachschaften und Studierendenparlament zu schaffen.
Jede KIT-Fachschaft soll von zwei Studierendenparlamentsmitgliedern (StuPa-Mitglieder) betreut werden, welche möglichst zwei unterschiedlichen Fachschaften angehören und möglichst für zwei verschiedenen politischen Listen im StuPa sitzen. Die zuständigen Studierendenparlamentsmitglieder für eine KIT-Fachschaft werden als Fachschaftspat*innen bezeichnet.
Die Fachschaftspat*innen sollen gelegentlich die Sitzungen der ihnen zugeteilten Fachschaft besuchen, um über wichtige Vorgänge im StuPa und der Verfasste Studierendenschaft in neutraler Weise zu informieren, sich auszutauschen und so als Ansprechpartner*in präsent zu sein. Das StuPa-Präsidium erstellt als Grundlage einen Bericht, welcher an alle Fachschaftspat*innen verteilt wird.
Die StuPa-Mitglieder verpflichten sich selbst dazu, sich einer KIT-Fachschaft als Fachschaftspat*in zuzuordnen, möglicherweise aber nicht zwingend entsprechend des eigenen Studienganges. Die initiale Zuordnung soll zu Anfang jeder Legislaturperiode erfolgen und wird durch das StuPa-Präsidium organisiert. Sollte während der StuPa-Amtszeit eine partielle Neuzuteilung von einer FS oder einem StuPa-Mitglied aus triftigen Gründen gewünscht werden, ist das StuPa-Präsidium Anlaufstelle.
Damit jeder auf unkomplizierte Weise die Fachschaftspat*innen für die jeweiligen KIT-Fachschaften nachschauen kann, wird es eine öffentliche Liste geben, in der die Fachschaftspat*innen eingetragen werden.
Die Fachschaftspatenschaften werden vorerst probeweise für das Sommersemester 21 eingeführt. Die FSK berichtet im September dem StuPa, wie sie die Probephase bewerten. Zu Beginn der 9. Amtsperiode entscheidet das StuPa über das weitere Vorgehen.