Das erste Studierendenparlament der Verfassten Studierendenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat sich am gestrigen Abend konstituiert. Die Sitzung war öffentlich, alle Anwesenden hatten Rederecht.
Das Parlament wählte Nadja Brachmann als Präsidentin (Grüne Alternative Liste) sowie Erik Wohlfeil (Piraten-Liste) und Benjamin Roß (Juso) als Beisitzer in das Präsidium.
• UStA-Vorsitzender Noah Fleischer: „Prof. Wanner steht für das Zusammenwachsen des KIT“
• Fleischer: „Der Brandherd Studienbüro muss gelöscht werden“
• Wanner setzt wichtige Akzente auf Qualitätsmanagement, Masterstudienplätze, Lehramtsausbildung und akademische Weiterbildung
• Wanner: „Bildung ist unsere Zukunft und eine Kernaufgabe des KIT.“
Am Donnerstag, den 02.05.2013, tritt der letzte unabhängige Studierenden-ausschuss (UStA) sein Amt an. Der UStA ist der Vorstand der Studierendenschaft am KIT und vertritt die über 24.000 Studierenden des KIT.
Neuer Vorsitzender der Studierendenschaft ist Noah Fleischer, der bereits dem vorherigen UStA als Pressereferent angehörte.
Studierende begrüßen den Warnstreik am KIT.
Keine Einschränkung des Prüfungsbetriebs.
Von 7:30 Uhr bis 11:00 Uhr war der Ehrenhof am Campus Süd des KIT Schauplatz der Tarifauseinandersetzung zwischen KIT und ver.di. Auch Studierende waren vom Streik betroffen, da in zwei angrenzenden Hörsälen Klausuren geschrieben wurden.
Vom 14. bis 18. Januar werden am KIT zum letzten Mal das Studierendenparlament und die Fachschaftssprecher*innen des Unabhängigen Modells gewählt.
Das Unabhängige Modell wurde aus der Not heraus gegründet. Durch die Abschaffung der Verfassten Studierendenschaft 1977 wurde den Studierenden die Möglichkeit genommen sich in offiziellen Gremien zu organisieren.
Bundesregierung will Umsatzsteuer auf Mensaessen erheben
Entscheidung am 23.11. im Bundesrat
„Der Bundesrat muss das Jahressteuergesetz stoppen“, fordert Philipp Rudo, Vorsitzender des Unabhängigen Studierenden Ausschusses (UStA). Nach dem neuen Jahressteuergesetz entfiele die Umsatzsteuerbefreiung für die Verpflegungsbetriebe der Studentenwerke – die Preise für das studentische Mittagessen in der Mensa würden steigen.
Bestätigten Berichten zufolge haben über 1000 studentische Beschäftigte im Juli kein Gehalt vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erhalten. Bei einem Großteil der nicht ausgezahlten Löhne sind die Arbeitsverträge bisher nicht einmal gesichtet worden. Dazu erklärt Philipp Rudo, Vorsitzender des Unabhängigen Studierendenausschusses (UStA) am KIT: »Besonders für Studierende, die auf das Gehalt für die Finanzierung ihres Studiums angewiesen sind, ist dies eine untragbare Situation. Das KIT muss hier umgehend Abhilfe schaffen!«
Nach fast genau 35 Jahren hat der baden-württembergische Landtag in seiner heutigen Sitzung die Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft beschlossen. Damit kehrt ein Stück Demokratie zurück an die Hochschulen in Baden-Württemberg. »Mit der Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft gibt es an den Hochschulen endlich wieder eine gesetzich vorgesehene Studierendenvertretung, die diesen Namen auch verdient hat.« freut sich Philipp Rudo, Vorsitzender des Unabhängigen Studierendenausschuss (UStA).