Raumvergabe am KIT
Der AStA wird beauftragt (ggf. mit der Unterstützung der Senatoren), sich mit der Raumvergabe und -buchung auseinanderzusetzen und mit den zuständigen Stellen ins Gespräch zugehen. Ziel der Gespräche soll sein, insbesondere kleinen Instituten und der verfassten Studierendenschaft einen spontaneren Zugriff auf geeignete Räumlichkeiten zu ermöglichen.
Kleinere Institute, wie Beispielsweise jene im Bereich der Fachschaft GeistSoz oder auch das House of Competence (HoC), haben oft Probleme, für ihre Veranstaltungen spontan geeignete Räumlichkeiten zu finden. Diese Spontanität ist aber insbesondere für diese Institutionen unverzichtbar, da diese eine Vielzahl kleiner Seminare und ähnliches veranstalten, welche oft nur wenige Tage bis Wochen im Voraus geplant werden können,
da diese oft auch davon auch abhängen, ob eine Mehrzahl der Teilnehmer an diesem Termin überhaupt Zeit haben.
Diese Institute müssen dann oft auf „weniger geeignete“ Räumlichkeiten zurückgreifen, die sich weit abseits der eigentlichen Institute befinden, da dies oftmals die einzigen sind, die spontan noch Verfügbar sind. Das hat wiederum zur Folge, dass Lehrkräfte, Studenten und Materialien lange Wege zurückzulegen haben. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die kurzfristig verfügbaren Räumlichkeiten oft nur tageweise verfügbar sind, und somit längere Veranstaltungen (z.B. einwöchige Seminare) jeden Tag in einem anderen Raum stattfinden müssen. Dies ist mit einem
erheblichen Aufwand für die Dozenten verbunden, da die technischen Voraussetzungen der Räume oft stark differieren und benötigte Materialien transportiert werden müssen. Für die Studenten ist dies zudem bisweilen recht unpraktisch, da diese ggf. in der 15-Minütigen Pause einmal quer über den Campus müssen und ständig neue Räume suchen müssen. Im Weiteren wird auch die Anfertigung einer Statistik über die tatsächliche
Raumausnutzung nahegelegt, um herauszufinden, inwiefern die einzelnen Institute die von ihnen gebuchten Räume tatsächlich nutzen, um auszuschließen, dass Räume nicht aufgrund des bisherigen Systems „blind“ reserviert werden, aber letztendlich ungenutzt bleiben.