Notschlafplätze für Studienanfänger*innen
Wie in den letzten Jahren, bietet der AStA in Kooperation mit dem Hans-Dickmann-Kolleg einen Notschlafplatz für Studienanfänger*innen ohne Unterkunft in der Nähe von Karlsruhe an. Bezogen werden kann dieser ab dem 8. Oktober und steht bis zum 3. November zur Verfügung.
Der Notschlafplatz ist ein Raum für bis zu 20 Personen. In Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz können wir euch ein Feldbett anbieten. Wir empfehlen euch zusätzlich eine Iso-Matte und Decke oder einen Schlafsack. Ungeschönte, realistische Impressionen findet ihr von der PULS Reportage aus dem Notschlafplatz des letzten Jahres: https://www.youtube.com/watch?v=pfT_zfpG30Y
Wie läuft es ab?
Auf der Seite zu den Notunterkünften könnt ihr einen Antrag finden. Diesen müsst ihr ausgefüllt entweder bei der Sprechstunde des Sozialreferats oder bei unserer Theke zu den Öffnungszeiten abgeben. Auch wird von euch eine Kaution in Höhe von 30 Euro verlangt. Anschließend bekommt ihr einen Transponder ausgehändigt, mit welchem ihr das Zimmer im Wohnhaus K1 des Hans-Dickmann-Kollegs (Klosterweg 28) öffnen könnt. Eine Wegbeschreibung zum Wohnheim K1 und Hadiko findet ihr auf der Homepage des Wohnheims: https://www.hadiko.de/wohnheim
Habt ihr eine Bleibe bis zum 3. November gefunden, könnt ihr zur Thekenöffnungszeit euren Transponder zurückbringen und ihr erhaltet die Kaution wieder. Ansonsten könnt ihr auch ab dem 3. November den Transponder zurückbringen, auch dann erhaltet ihr selbstverständlich die Kaution zurück. Bitte beachtet, dass der Notschlafplatz nur bis zum 3. November betretet werden kann und anschließend der Transponder keinen Zugang zum Zimmer mehr gewährt.
Wofür wird die Kaution erhoben?
Die Kaution wird für die Feldbetten und den Transponder erhoben. Sollte der Transponder verloren gehen oder die Feldbetten beschädigt werden, behalten wir uns das Recht vor, einen Teil oder die komplette Kaution einzubehalten.
Nochmal kurz die Fakten:
Zeitraum: 08. Oktober bis 03. November
Kaution: 30€
Antrag: https://www.asta-kit.de/de/notunterkuenfte
Okay, alles schön und gut, aber ich möchte doch lieber ein eigenes Zimmer:
Der Wohnungsmarkt in Karlsruhe ist zu jedem Wintersemesterbeginn sehr strapaziert. Die normale Empfehlung ist, sich immer frühestmöglich um ein WG-Zimmer oder ähnliches zu kümmern. Zudem ist die Karlsruher Innenstadt durch den Boom durch Studierende und Arbeitnehmer ein sehr gefragtes Pflaster. Sofern ihr etwas pendeln vertragen können, könnt ihr euch auch am KVV-Fahrplan orientieren und in den darauf aufgeführten Städten und Dörfern nach Wohnungen Ausschau halten: https://www.kvv.de/liniennetz/schiene.html
Ferner sei euch gesagt: Auch ein Zimmer in Karlsruhe Stadt kann bedeuten, dass ihr durchaus 20 bis 30 Minuten zur Universität benötigt! Schaut euch um, lebt euch ein und vielleicht findet ihr nette Leute, mit denen ihr eine WG gründen wollt.
Bild: Quelle