Protokoll der FSK-Sitzung vom 12. März 2013
Protokoll: Marcus Müller
Beginn: 17:30 Uhr
Anwesende:
Rudi (UStA, Bund deutscher Äpfel)
Tobias M. Bölz (Informatik)
Philipp Even (Mach/CIW)
Frank Warnicke (⅓ GeistSoz)
Julian Bruns (InWi)
Dominik Steuer (WiWi)
Jan Niklas Kuhnlein (Mach/CIW)
Sarah Puch (StuPa)
Andreas Wolf (Etec)
Vera Schumacher (UStA / Etec)
Nefta Kanilmaz (Φsik)
Ivana Žaja (BauIng)
Marcus Müller (Etec)
Gäste:
Prof. Dr. rer. nat. Alexander Wanner (sogut wie bestätigter CHEO) zu TOP 2
TOP 1: Berichte
UStA
VS-Wahlen
Rudi berichtet:
Das StuPa hat beschlossen, als Wahlvorstand Philipp R., Ben Kobrinski, und Christian Zimpelmann vorzuschlagen. Des Weiteren wird vermutlich Sigrid Englert Teil des Wahlausschusses sein.
Als Termin für die Wahlen wurde zunächst die Woche vom 10. bis zum 14.7. angestrebt. Da allerdings dann der Einreichzeitpunkt für die Wahlvorschläge auf den Pfingstmontag fiele, und daher laut Wahlordnung schon am vorhergehenden Freitag abgegeben werden muss, entfällt so die Möglichkeit, bei Fehlern den Einreichenden eine Rückmeldung zu geben. Daher wird jetzt die darauffolgende Woche favorisiert.
Bei der Frage, ob im Sommer dann auch Fakultätsratswahlen stattfinden, kam man zum Ergebnis, dass dies wahrscheinlich ist, da von offizieller Seite bereits Vorbereitungen getroffen werden.
Da die Fachschaften nach VS-Satzung den Fakultäten eindeutig zugeordnet sind, darf ein Student auch nur für die Fachschaft stimmen, deren Fakultät er angehört.
Darauf ist dringend zu achten!
Ein Wechsel pro Studium über's Studienbüro ist problemlos möglich
Allerdings braucht das etwa zwei Wochen Vorlauf
Information an betroffene Studenten per Mailverteiler etc. notwendig!
Da laut HSG Fachschaftssprecher nicht auf Vollversammlungen gewählt werden dürfen, sind Unterstützerlisten mit mind. 30 Unterschriften notwendig.
TOP 2: Besuch von Prof. Wanner
Strukturreform
Wanner schildert die Strukturreform (SR) aus seiner Perspektive:
Die Satzung wird erst im Juli auf der Aufsichtsratssitzung verabschiedet
Zur Frage, wie man in einem KIT-Department den Stellenwert der Lehre sichern kann:
Diese Frage erachtet er als wesentlich; da es bei der SR um die Integration der beiden Teilorganisationen CS und CN gehe, sieht er nicht nur Risiken für die Lehre, sondern insbesondere auch Chancen. Da die Landesmittel weiterhin zweckgebunden seien, könne auch in einem Bereich nicht entschieden werden, die Ausgaben für die Lehre zu kürzen. Die KIT-Fakultät habe auch in Zukunft die Kompetenz in der Lehrdeputatszuweisung.
Wanner sieht eventuelle Umgewichtungen als Teil des fortwährenden fachlichen Entwicklungsprozess einer Uni.
Julian fragt, ob Poolstellen weiterhin denkbar sind. Wanner erwidert, das sei nach wie vor Sache der intrafakultativen Kultur.
Zur Frage, ob die Fachbereiche an Autorität in der Gestaltung ihrer Studiengänge einbüßen:
Sieht Wanner gelassen; er schätzt dass solche Diskussionen in Zukunft nur noch innerhalb des Departments und nicht mehr mit der KIT-Spitze geschehen wird.
Die Beteiligung des CN an der Lehrleistung des CS darf sich nicht auf die zwingend zu erbringende SWS-Menge des CS negativ auswirken.
Nefta fragt, wie das mit am CN angestellten Dozenten von Grundlagenfächern wird. Es stelle sich die Frage, ob die Professoren am CN auch nach der SR noch freiwillig Grundlagenlehre hielten.
Wanner antwortet, dass Professoren eh nur durch Zielvereinbarungen wirklich gebunden sind.
Mitarbeiter am CN dürfen als Bundesangestellte max. 2 SWS halten.
Die SR ermöglicht, dass lehrende CNler dann auch vollwertige Fakultätsmitglieder werden, mit allen Rechten, was die Attraktivität erhöhte.
Andreas erkundigt sich nach aktuell laufenden Bauvorhaben
Praktikumsgebäude, entlastet Chem/Bio Praktika, ein paar Seminarräume
Renovierung Nusselt ist angedacht, Halbierung des Hörsaals möglich, ein paar Seminarräume.
zeitl Rahmen dafür wäre 2022, es sei denn man bekommt Mittel aus eigener Hand zusammen
Daher treibt die KIT-Stiftung momentan Mittel ein.
Es bestehe wahrscheinlich Optimierungspotential bei der Hörsaalnutzung
zu große Hörsäle für kleinere Veranstaltungen
man will aber nicht unbedingt das Schrumpfen einer Hörerschaft vorwegnehmen
Sonderwünsche von Dozenten müssen berücksichtigt werden
spätere Blöcke könnten Erleichterung bringen, sind aber möglicherweise nicht wünschenswert
In verschiedenen Fakultäten existieren doch merkwürdige Lösungsansätze gibt
Mathevorlesungen in Benz + Daimler mit Videoübertragung
Live-Vorlesung eindeutig besser als Public Viewing Hörsaal
Wanner sieht die aktuelle Studentenanzahl von 24 * 103 (das sind 43.8dBStudi) als zu viel, das Minimum der vergangenen Jahre, das 1.5dB niedriger lag, betrachtet er als eher zu wenig.
Ivana bemängelt, dass es keine wirklich gute zentrale Vergabestelle für Hörsäle gibt.
Nefta führt hierzu an, ddass z.B. im vierten Physiksemester sich stark ausdünnende Veranstaltungen gibt, die aber intrinsisch schon „zu klein“ für die gebuchten Hörsäle sind.
Sie fragt daher nach der Natur der Kommunikation zwischen HS-Vergabe und Dozenten
Wanner hierzu: Der Bedarf an Größe, Ausstattung, Zeit, Lage usw. wird ausschließlich durch den Dozenten definiert.
Frank spricht den Sport-Hörsaal an. Dieser wird nur wenig genutzt, was daran liege, dass er keine Fenster aufweist und die Klimatisierung nur per Anruf zu bestimmten Zeiten in der technischen Zentrale möglich ist.
Priorisiert man finanziell die Aufwertung dieses Hörsaals?
Wanner informiert darüber, dass das TID in diesem Haushalt erhebliche Qualitätssicherungsmittel (QSM) bekommen habe, und über deren Priorisierung selbst entscheide.
Akkreditierung
Wanner berichtet:
Ziel ist der Aufbau eines Qualitätsmanagements, das nicht nur die Vorlesungen, sondern die Studiengänge insgesamt bewertet und verbessert.
Es wird einen von zentraler Stelle gestellten Fragenkatalog an die Fakultäten geben, den diesen dann nach eigenen Erkenntnissen beantworten.
Die Ergebnisse werden von der zentralen Kommission kontrolliert
Externe Gutachten belegen dann die Effektivität des Systems
Vermischtes
Das Eckpunktepapier wird im Senat im April oder Mai verabschiedet
Studienbüro
QSM dürfen nun für Stellen im Studienbüro (SB) ausgegeben werden.
Das Land übernimmt für den Fall, dass die QSM eines Tages wegfallen, die dann schwebenden Personalkosten
Es wird pro Öffnungszeit 30 min mehr Sachbearbeitersprechzeit geben
Der Welcome Desk wird zukünftig nahezu ganztags bedient werden
Es wurden zwei Stellen genehmigt, die den Prozess der Zeugnisausstellung analysieren
Probleme lägen allerdings primär in der Komplexität der Zeugnisse
und in der Kommunikation mit den Instituten
Unterschiede zwischen den Fakultäten, so dass man auf erfahrene Sachbearbeiterinnen angewiesen ist
Bachelorarbeitsnoten werden zum Teil nicht rechtzeitig eingereicht
Probleme mit der Prüfungsanmeldung über das Onlineportal liegen an der bescheidenen Pflegbarkeit desselben
Daher ist ein hoher Vorlauf notwendig
Fakultäten ändern die Modulhandbücher z.T. noch im laufenden Semester
TOP 1 (Forts.) Berichte
Tobias hat Frau Endsuleit für den 23.4. zugesagt. Sie will dann das Servicekonzept Studierendenservice vorstellen.
Frank fragt, weshalb der Fakultät Geistes- und Sozialwissenschaften 23% der QSM abgezogen worden sind. Er möge sich in der QSM-Vergabekommission erkundigen.
Andreas berichtet vom Campusmanangement-Lenkungsausschuss. Das Projekt sollte jetzt eigentlich abgeschlossen sein, der Rollout beginnt im Sommersemester. Zum Wintersemester werden die ersten Studiengänge migriert.
TOP 10 Verschiedenes
Nächste FSK ist am 9.4.2013 um 17:30 in der Fachschaft GeistSoz auf dem Sofa bei Frank.