Protokoll der FSK-Sitzung vom 27. November 2012
Protokoll: Matthias Mayr
Beginn: 17:30 Uhr
Ende: 20:03 Uhr
Anwesende:
Sebastian (Wiwi)
Julian (InWi)
Erik (InWi)
Nicholas (Chemie/Bio)
Felix (Ciw)
Sebastian (Mach)
Frank (Geistsoz)
Dennis (Geistsoz)
Alexander Wanner (CHEO)
Regina Endsuleit (DE SLE)
Daniela Kurz (DE SLE)
Helene (Arch)
Manuel (Arch)
Lucas (BauIng)
Julian (Physik)
Noah (Usta/Stupa)
TOP 1: Berichte
TOP 2: Besuch von Frau Endsuleit, Frau Kurz und Herr Wanner
Herr Hess kann leider nicht anwesend sein. Er kümmert sich am KIT um die Anträge zur Qualitätssicherung.
Qualitätssicherungsmittel
Herr Wanner interessiert sich für die Meinung der Studierendenschaft zur Vergabe der Qualitätssicherungsmittel. Insbesondere dafür, ob es Richtlinien in der Studierendenschaft gibt.
Langfristige Vergabe der Mittel
Die bisherige, kurzfristige Vergabe der Qualitätssicherungsmittel ist gerade bei Personalstellen schwierig. Insbesondere die Einstellung von Personal ist dabei schwierig.
Frau Endsuleit berichtet vom „Welcomedesk“, der erst im Mai genehmigt wurde. Es war sehr schwierig, dafür Personal zu finden. Es ist weiter davon auszugehen, dass sich diese Personen während ihrer recht kurzen Arbeitszeit sich nach anderen Stellen umsehen werden.
Herr Wanner berichtet, dass Herr Hess es als schwierig ansieht, viele Projekte über eine längere Zeit anzusetzen. Er berichtet außerdem, dass die langfristige Vergabe weder vom KIT, noch vom Land eingeschränkt wird. Es gibt hierbei jedoch Empfehlungen.
Matthias Mayr erläutert den Beschluss des Studierendenparlaments.
Es gibt Diskussionen über längerfristige Vergabe und die allgemeine Vergabe der Qualitätssicherungsmittel.
Herr Wanner befürchtet, dass Personalstellen von den Fakultäten zur Verwaltung wandern, wenn QSM nicht für Verwaltungsaufgaben verwendet werden.
Er erläutert weiter, dass es eine vorgezogene Neubesetzung von Stellen in der Verwaltung geben kann, indem die ersten zwei Jahre aus QSM bezahlt werden und dann Planstellen verwendet werden.
Frank berichtet von der Situation in der Fakultät GeistSoz, wo Mittel für die Lehre fehlen. Herrn Wanner entgegnet, dass es schwierig ist, mit QSM gute Lehre zu organisieren.
Man diskutiert über den Verteiler zentale/dezentrale QSM. Diesen kann man natürlich ändern.
Herr Wanner erklärt, dass auf Fakultätsebene die Mittel spontaner und einfacher verteilt werden können. So können die Fakultäten Mitarbeiter bis zu 6 Jahre vor und nach der Promotion befristet anstellen (Wissenschaftszeitvertragsgesetz). Im Verwaltungsbereich gilt i.d.R. ein anderer Tarifvertrag (Tarifvertrag der Länder oder des öffentlichen Diensts) und es muss nach zwei Jahren entfristet werden.
In der SLE sind 3 von 15 Personen aus QSM angestellt.
Das Personal- und Finanzmanagement am KIT achtet darauf, dass nicht mehr Stellen geschaffen werden, als bezahlt werden können.
In Baden-Württemberg dürfen nur eine begrenzte Zahl an QSM-Stellen geschaffen werden. Es ist aber nicht bekannt, wie viele davon auf das KIT fallen.
Qualitätssicherungsmittel im Studienbüro
Bei einer längerfristigen Vergabe von QSM für das Studienbüro kann damit gerechnet werden, dass die Wartezeiten verkürzt werden. Außerdem wird erwartet, dass die Qualität der Beratung und der Zeugnisse steigt.
Außerdem würden die Führungskräfte Zeit gewinnen, da sie sich z.B. seltener mit Einstellungen beschäftigen müssen.
Studienbüro
Als Notmaßnahme mussten die Öffnungszeiten des Studienbüros verkürzt werden. Dies führt leider dazu, dass das neue Raumkonzept nicht voll genutzt werden kann.
Ab Anfang November ist der Welcomedesk mit zwei Personen besetzt.
Die Ausstellung von FriCards kann nun an dem Welcomedesk stattfinden.
Julian Bruns berichtet von seinen Besuchen am roten Schalter, bei denen er im Schnitt 1,5 Stunden warten musste. Frau Kurz berichtet davon, dass intern schon Personal möglichst weit umverteilt wurde und man nun davon ausgeht, dass die Situation besser wird. Im neuen Jahr wird der Schalter durch eine weitere Person besetzt.
Es ist aber nicht möglich, die Situation noch weiter zu entschärfen.
Die Bewerberhotline soll in Zukunft am Studienbüro angelagert werden, da nur das Studienbüro in manchen Punkten rechtsverbindliche Auskünfte geben kann.
Außerdem hat man am Studienbüro nun eine Person dafür abgestellt, die sich mit dem Prozess der Zeugniserstellung beschäftigt. Man versucht damit, die Qualität zu erhöhen. Er nennt das Beispiel der Übersetzung des Titels der Bachelorarbeit ins Englische, bei der einige Institute keine oder falsche Angaben machen.
Die Übertragung von Leistungen vom Zusatzbereich des Bachelor in den Master ist für das Studienbüro laut Herr Wanner relativ schwierig. Frau Endsuleit sieht hierbei keine Probleme.
Das KIT ist rechtlich verpflichtet, jede Leistung im Bachelor in dem Transcript of Records auszuweisen. Die Ausweisung als Zusatzleistung entspricht nicht einer Verwertung und ist damit möglich.
Matthias Mayr fragt an, wie es mit der Übertragung von Leistungen in den Master nach dem System der Zusatzleistungen aussieht. Der Mehraufwand liegt hierbei „nur“ in der Abbildung des Studiengangs in das Konto der Zusatzleistungen.
Es wird über den Fall EUKLID diskutiert. Der Studiengang wurde in das Studierendenportal abgebildet, das Onlineanmeldesystem wird aber von der Fakultät nicht genutzt.
Das Ticketsystem wurde bisher noch nicht eingerichtet.
Noah gibt zu bedenken, dass von der Personalverwaltung stellen gestrichen werden, wenn man dem Studienbüro Gelder aus QSM gibt.
Frank fragt, wie lange man aktuell und in einem halben Jahr warten muss, bis man eine Leistung am Schalter bekommen kann. So wird man auch ein Terminmanagement einrichten.
Für Institutsmitarbeiter sind die Mitarbeiter des Studienbüros jederzeit erreichbar.
Frank fragt, warum es nicht möglich ist, den Fachschaften Zahlen über die Studienanfänger zukommen lassen kann. Dies ist für die Planung von O-Phasen enorm wichtig. Das Problem ist hierbei die oft späte Immatrikulation der Ersties.
Es wird vorgeschlagen, die aktuellen Immatrikulationszahlen im Intranet zur Verfügung zu stellen. Es kann jedoch sein, dass die Fakultäten dies nicht wollen.
Es wird vorgeschlagen, dass Mitte September den Fachschaften Zahlen zur Verfügung gestellt werden.
Frau Kurz spricht die O-Phasen Informationen in Papierform an. Diese stellen für das Studienbüro ein großer Mehraufwand dar.
Aktuell müssen die Briefe von Hand eingetütet werden. Der Versuch, dies in der Druckerei zu automatisieren hat letztes Jahr nicht funktioniert. Man versucht daher, die Prozesse zu vereinfachen und zu vereinheitlichen.
Die Entscheidung wird auf einer der nächsten FSK-Sitzungen getroffen.
Matthias schlägt vor, dass der UStA eine O-Phasen Einladung für alle Fachschaften gestalten könnte.
Wenn man weiter bei den Zetteln in Papierform bleibt, müssen die O-Phasen Einladungen Anfang Juli da sein. Besser wäre der 15. Juni.
Der „Eignungstest“ der Fachschafts Architektur hat große Probleme im Studienbüro und bei der Bewerberhotline verursacht.
Frau Endsuleit schlägt vor, dass man sich regelmäßiger mit den Fachschaften trifft. Außerdem schlägt sie vor, die Fachschaften und den UStA besser über die Prozesse zu informieren.
TOP 3: Tour de FSK
Die Reihenfolge und Teilnehmerzahl wurde im extra Wikiantrag angepasst.
TOP 4: CHE-Ranking
Julian Brums hat die Geschichte des CHE Rankings erläutert und auf den FSK Beschluss aus dem Jahr 2008/09 verwiesen, beim CHE Ranking immmer positiv abzustimmen.
Die Fakultät der Geistsozs hat sich dafür entschieden nicht mehr im CHE Ranking gerankt zu werden.
Beschluss für die Fachschaften: Wir fordern, dass Präsidium des KIT auf, in der HRK und innerhalb der TU9 einen gemeinsamen Austritt aus dem CHE Ranking zu beschließen und dies Medienwirksam darzustellen.
Es soll im Studienbüro nachgefragt werden wie groß deren Aufwand für das Verschicken der CHE Ranking Briefe ist.