Protokoll 13. Sitzung 14.05.2024
StuPa-Protokoll (VS) – 29. Oktober 2024 - 15:53
Datum:
14. Mai 2024
Protokoll
Protokoll der 13. Sitzung 2023/24 des Studierendenparlaments der Verfassten Studierendenschaft des KIT Die Sitzung hat am Dienstag, den 14.05.2024 um 19:30 Uhr im Lernzentrum am Fasanenschlösschen stattgefunden. Sitzungsleitung: Thilo Hoffmann Protokoll: Celine Lauff, Thilo Hoffmann - Wahlen werden, sofern möglich, in der Form Ja/Enthaltung/ungültig (j/e/u) protokolliert. - Abstimmungen werden in der Form Ja/Nein/Enthaltung (j/n/e) protokolliert. - Wahlen ohne Kandidierende sowie vollständig vertagte TOPs werden (abgesehen von der Auflistung in der vorgeschlagenen Tagesordnung) nicht protokolliert. - Sind bei Redebeiträgen nur Vornamen protokolliert, handelt es sich um Abgeordnete Anwesenheitsliste Abgeordnete: +---+--------------------------------+--------------------------------+ | | Name | ggf. vertreten durch | +===+================================+================================+ | a | Franka Fockel | | | | | | | a | Thilo Hoffmann | | | | | | | a | Sascha Gruber | | | | | | | e | Felix Richter | | | | | | | e | Niklas Hemken | Thilo Hoffmann | | | | | | a | Tina Schindelhauer | | | | | | | e | Robert Wang | Tom Hans Wilfried Schindelhauer| +---+--------------------------------+--------------------------------+ | a | Celine Lauff | | | | | | | a | Markus Magarin | | | | | | | a | Tobias Deeg | | +---+--------------------------------+--------------------------------+ | a | Jan Breitbart | | | | | | | a | Sophia Liang | | | | | | | a | Santana Kyra Horn | | +---+--------------------------------+--------------------------------+ | a | Sid Kahmann | | | | | | | e | Joana Wiethoff | | | | | | | u | Michi Wiethoff | | +---+--------------------------------+--------------------------------+ | a | Markus Schulz | | | | | | | a | Jonathan Hoene | | | | | | | u | Valentin Quapil | | +---+--------------------------------+--------------------------------+ | a | Max Rüdinger | | | | | | | a | Niklas Niemeyer | | +---+--------------------------------+--------------------------------+ | a | Sarah Raab | | | | | | | a | Falk Goerke | | +---+--------------------------------+--------------------------------+ | a | Alexander Halitschke | | | | | | | a | Max Christoph Kley | | +---+--------------------------------+--------------------------------+ Gäste: +---------------------------+------------------------------------------+ | Name | ggf. Organisation | +===========================+==========================================+ | Clara Grasedieck | AStA | | | | | Sofía Carbone Sarmiento | AStA | | | | | Felix Häusler | AStA | | | | | Simon Kurtenbach | | +---------------------------+------------------------------------------+ Protokoll 1. Begrüßung Thilo Hoffmann eröffnet die Sitzung um 19:32 Uhr. 2. Fragestunde der Öffentlichkeit - keine Fragen - 3. Feststellung der Beschlussfähigkeit Es sind 17 von 25 Abgeordneten anwesend und weitere 2 durch Anwesende vertreten, somit ist das StuPa beschlussfähig. 4. Genehmigung der Tagesordnung Thilo: Ich würde vorschlagen, den TOP 6e in "Forderung anlässlich des CDSs" umzubenennen und TOP 7a vorziehen. Zur Genehmigung vorliegende Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Fragestunde der Öffentlichkeit 3. Feststellung der Beschlussfähigkeit 4. Genehmigung der Tagesordnung 7. Wahlen 7a. Vorstand 5. Berichte 5a. Vorstand (AStA) 5b. FSK 5c. Senat 5d. Sonstige Berichte 6. Anträge 6a. Änderungsantrag zur Fahrradverleih-abo-Ausschreibung 6b. Anpassung Verpflichtungsermächtigung Aktenvernichtungstonne 6c. Studentische Veranstaltungen am Campus nach 20:00 Uhr 6d. Offener Brief Kyoto 6e. Forderung anlässlich des CDSs 7. Wahlen 7b. Ältestenrat 7c. Wahlausschuss 7d. Finanzausschuss 7e. Kontrollkommission der Notlagenhilfe 7f. Ehrenkommission 7g. Senatskommission Programmevaluation Lehre und Studium (KIT-PLUS) 7h. Senatskommission für Fragen der Lehrerausbildung 7i. Senatskommission für Chancengleichheit und Diversität 7j. Haushaltskommission 7k. Prüfungsausschuss Lehramt 7l. Kommission Lehrerbildung Karlsruhe 7m. Beirat des House of Competence 7n. Kommission zur Vergabe der Qualitätssicherungsmittel am ZAK 7o. MINT-Kolleg Planungsausschuss 7p. zentrale Kommission zur Verteilung der Qualipaktmittel 7q. Vertretungsversammlung des Studierendenwerks Karlsruhe 7r. Ausschuss für Informationsversorgung und -verarbeitung: Infrastruktur 7s. Lenkungs- und Arbeitskreis für Informationsversorgung und -verarbeitung in Studium und Lehre 7t. Lenkungs- und Arbeitskreis für Informationsversorgung und -verarbeitung in Forschung und Innovation 7u. Rat der Studierenden von Eucor 7v. EPICUR SHAPE IT Student Board 7w. Rechnungsprüfung des Fördervereins der Studierendenschaft des KIT 7x. Forum "Rekrutierung von Studentinnen" 7y. Beratungskreis Schadstoffe in Gebäuden 7z. KIT2025 Sounding Board 7aa. Beirat für internationale Studierende 7ab. Nachhaltigkeitsrat 8. Sonstiges Die Tagesordnung wird per Akklamation genehmigt. 7. Wahlen 7a. Vorstand Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Tobi schlägt Clara Grasedieck vor. Clara Grasedieck stellt sich vor. Thilo Hoffmann: In Vertretung für Niklas Hemken: Bist du Mitglied von einer Partei/ Verein/ Studierendenverbindung. Clara Grasedieck: Ich bin nur Mitglied des Vereins der Fachschaft GeistSoz Franka Fockel: Wo siehst du das größte Problem beim Auftritt des AStAs? Clara Grasedieck: AStA ist bei Studierenden größtenteils unbekannt. Vieles lässt sich besser repräsentieren und öffentlich bewerben. Thilo Hoffmann: Kannst du kurz zu deiner Erfahrung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit etwas sagen? Clara Grasedieck: Im FSJ habe ich schon Artikel für Zeitschriften, Flyer gestaltet. Zudem war ich als Journalist aktiv. Simon Kurtenbach: Welche Kanäle willst du v.a. nutzen? Clara Grasedieck: Instagram, Website, auf dem Campus insb. AKK. Falk Goerke: Wie stehst du zu einem TikTok-Account? Clara Grasedieck: Bei Bedarf. Wenig Priorität. Referat für sozial-ökologische Transformation: Sofía Carbone Sarmiento schlägt Felix Häusler vor. Felix Häusler stellt sich vor. Thilo Hoffmann: In Vertretung für Niklas Hemken: Bist du Mitglied von ner Partei/ Verein/ Studierendenverbindung. Felix Häusler: Nein. Franka Fockel: Warum möchtest du dich gern in diesem Referat einsetzen? Felix Häusler: Ich habe Interesse am Thema Nachhaltigkeit, möchte mehr Einfluss haben und etwas erreichen. Max Rüdinger: Wie möchtest du die Schwerpunkte legen? Felix Häusler: Nachhaltigkeit auf dem Campus, auch bezüglich Forschungsreisen. Falk Goerke: Wie stehst du zu Campus-Ubahn vom AKK zur Bib? Felix Häusler: Wir können mal drüber sprechen. Seilbahn ist besser. GO-Antrag Sascha Gruber: en-bloc Wahl (keine Gegenrede) 1. Wahlgang: (19/0/0) -> Clara Grasedieck und Felix Häusler sind gewählt und nehmen die Wahl an. 19:54 Uhr: Markus Magarin betritt die Sitzung. 5. Berichte 5a. Vorstand Bericht des Vorstands der Verfassten Studierendenschaft des KIT vom 07. Mai 2024 Allgemein • Beauftragter für den Haushalt entlassen: Der AStA hat sich vom bisherigen Beauftragten für den Haushalt getrennt. Beachtet dazu bitte unbedingt die Mail mit ausführlichen Informationen, die an die entsprechenden Verteiler ging. • Wahlausschuss gesucht: Die Wahlen der Studierendenschaft werden stattfinden vom 15.7. bis zum 19.7. - dafür brauchen wir einen Wahlausschuss. Auch hierzu ging eine Mail mit weiterführenden Informationen rum. Meldet euch selbst, oder überfallt eure (studierenden) Omas, dass die das machen :D Bericht des Vorstands der Verfassten Studierendenschaft des KIT vom 14. Mai 2024 Allgemein • Stellenausschreibungen für die Übergangsphase bis zur Nachbesetzung der BfH-Stelle: Wie bereits in der letzten Vakanz ist geplant, das Finanzteam durch die Einstellung studentischer Beschäftigter → Beauftragte:r für den Haushalt (Vertretung) - https://www.asta-kit.de/de/news/14052024-1552-stellenausschreibung-beauftragter-f-r-den-haushalt-vertretung → Buchhaltungsassistenz - https://www.asta-kit.de/de/news/14052024-1552-stellenausschreibung-buchhaltungsassistenz Geplante oder getätigte Ausgaben • 300 € an Zuschüssen für die VWI Semesterexkursion nach Wien • 400 € an Zuschüsse für die HSG IACES für einen Bauwettbewerb • 500 € an Zuschüssen für das Physiker Theater für die Anschaffung eines Schrankes und Lagersystem • 1000 € für ein Mikrofon für das AKK Anstehende Termine 24.-25. Mai Hadiko-Heimfest 01. Juni CSD Karlsruhe 14. - 15. Juni Unifest 22. Juni Kombilösen 26. Juni BGU-Sommerfest 27. Juni MachCiw Sommerfest 2. Juli Hochschulgruppenmesse 8.-14. Juli AKK Sommerfest 11. Juli WiWiSo 12. Juli Eulenfest Thema Wahlausschuss * 2 haben sicher zugesagt * 2 sagen diese Woche noch bescheid * Also gern noch Werbung machen, damit es auf jeden Fall genügend Leute gibt. Thilo Hoffmann: Ich glaube, es gibt ein Verfahren um Wahlen online zu machen, weil wir auch Sitzungen online machen können. Aber ich weiß nicht genau, wie das funktioniert. Tobias Deeg: Online Wahlen sind nicht wünschenswert, auch Fragen stellen schwierig ist. Versuche es zu vermeiden, informiere rechtzeitig über das Ergebnis. 5b. FSK Jan Breitbart berichtet: - Besser@KIT: Beteiligungsmöglichkeiten am KIT, Studentisches Engagement, Sichtbarkeit und Stärkung des Engagements realisieren. Sophia Liang: Wahrscheinlich möchte er mit einigen Leuten reden. Tobias Deeg: Der hat auch an den AStA geschrieben und wir kümmern uns und laden ihn auf unsere Sitzung ein. Und ich mach mir da auch Hoffnungen, weil der Ahnung hat. 20:11 Uhr: Sarah Raab verlässt die Sitzung. 5c. Senat - Niemand anwesend, der berichten kann. 5b. sonstige Berichte SK-SL: - Erstakademiker: innen - es soll einen Sensibilisierungsworkshop für Personen, die in ZSB und Marketing arbeiten geben. - Studierende der ersten Generation stärken als Leitthema. - In Zusammenarbeit mit arbeiterkind.de - Gegründet von Katja Urbatsch, die die Herausforderungen für Akademiker:innen in der ersten Generation unterstützen wollte. - Peer-to Peer Mentoring - Herausforderungen für Arbeiterkinder: - Ökonomische Ressourcen - BAföG schreckt durch schulden ab - Stipendien oft "elitär" und nur für "Einserschüler" wodurch nicht einmal angefragt wird. - Oft ist das ehrenamtliche Engagement, nach dem Stipendien fragen für weniger Wohlhabende nicht erbringbar. Dabei - Bildungskulturelle Aspekte - "Unisprache" ist am Anfang unverständlich - Wenig Erfahrung mit Akademiker Werdegang insgesamt - Bildungsreisen? Museen? Außerschulische Bildung? - Familiäre Aspekte - Es ist schwierig, Rat aus der Familie zu bekommen. Je nach Einzelfall geringes Verständnis für Studieren allgemein - Wann bist du dann endlich fertig? Was machst du dann mit dem Studium? - Verdien doch erstmal dein eigenes Geld - Einstellung, es alleine schaffen zu müssen, da von zu Hause oft weniger Unterstützung schon in der Schule da war (man muss sich selber um Besuch von Tagen der offenen Tür) - Nach Hilfe fragen als schwäche eingestehen - Chancen für Arbeiterkinder - "Pioniere" - Mutig und durch Eigeninitiative an die Bildung gelangt - Am Ende Einblick in "beide" Welten - Über Arbeiterkind.de - Ehrenamtliche Community, die offen für alle Studierende in erster Generation ist. - Sind aktiv an Universitäten und Hochschulen, an Hochschulen Verhältnis ca (60/40), Unis umgekehrt - Bieten Sensibilisierungsworkshops an - Diskussion - Frage nach Broschüre, einmal kurzen Überblick über mögliche Ansatzpunkte. - Finanzierung: Visibility von BAföG und Stipendien steigern - "Marketing": Wie erreicht man die Erststudierende? klare, aber ansprechende Kommunikation ausarbeiten - Mentoring Programme - Klare Kommunikation über Angebote wie Sprechstunden und andere für Akademikerkinder "normale" Dinge - Frage, wann und wo man die Sachen anbringen kann, ist die Info über Finanzierung nicht schon in Schulen wichtiger, an der Uni sind die Personen ja bereits da - Anmerkung, ob nicht die peer-Groups fast wichtiger sind als die Familie. - Anstoß, ob man dafür z.B. in Chatgruppen und anderen Kanälen die Schüler und Studierende direkt zu erreichen als auf Websites Infos verstauben zu lassen? - Es ist nicht allen Abiturienten klar, was BAföG genau ist und wie es genau funktioniert. - Diskussionsanstoß, wie und ob man "Lehrmittelfreiheit" gescheit umsetzen kann, weil viel zu oft das Ganze in "Wer verdient es?" und ewige Diskussionen, ob man z.B. Finanznachweise einfordert ausartet. - Tendenziell ist die Finanzierung für weniger finanziell sichere Personen gewünscht. z.B. für Finanzierung von Auslandsaufenthalten. - Speziell in Architektur wird vermehrt nachgefragt, wie und ob man kosten für Materialien und Exkursionen klein halten kann. Hierbei meistens der "alle bekommen Subventionierung" Approach - Stipendien werden bereits von den Organisationen selbst beworben, kann man sich da einklinken? - Oft ist der Bildungsweg bei Arbeiterkindern Ausbildung -> Studium, diese Personen gehen oft deutlich aktiver auf Förderprogramme zu und wissen besser, was sie studieren wollen und wie schnell - Gerade Personen mit Ausbildung nehmen z.B. Mathe Auffrischungskurse oft wahr, da sie sich bewusst sind, dass es eine Weile seit der Schule war. - Das große Problem von wegen Vollzeitstudium != Arbeiten neben Studium -> Teufelskreis - Idee, die Projektwoche vom ZAK "Frühlingsakademie der Nachhaltigkeit" unter das Motto Probleme und Finanzierung im Studium zu stellen. - Idee: Ist das Thema sinnvoll am Campustag einzubringen? - Campustag - 2025 - 200-jähriges Jubiläum - Campustag und Tag der offenen Tür am Campus Süd fallen zeitlich sehr nah zusammen -> eine oder zwei Veranstaltungen draus machen?! - Diskussion - Rückmeldung: sowohl Campustag als auch Tag der offenen Tür ist große Belastung für Mitarbeitende -> lieber zusammenlegen - Nächstes Jahr ist das Problem, dass der Tag der offenen Tür bereits angekündigt ist auf einen Termin, der mitten im schriftlichen Abitur liegt -> Die Zielgruppe des Campustags kann also an dem Termin nicht kommen - "Campustag" darf nicht untergehen bei einer Fusionierung -> "Marke Campustag gut platzieren" - Tendenz ist aktuell stark für zusammenlegen - Schwierigkeit, die Veranstaltungen klar zu differenzieren in Studium und Lehre und TdoT "Laborführungen" - Fällt außerdem mit Effekte 2025 zusammen - Es gibt gute Argumente für jeweils beide Positionen, der Tag der offenen Tür ist aber bereits lange im voraus angekündigt und da keine neuen sehr starken Argumente gegen zusammelegen gefallen sind, werden die Termine vmtl. zusammengelegt. - Abschlussdokumente - Hintergrund: Siehe Bericht Philipp - Zusatzleistungen werden nicht mehr auf dem Zeugnis, nur noch in der Liste der Studienleistung - Diskussion zu wer soll alles unterschreiben - festgehalten wird nach Stimmungsbild: - Bei ein-fakultativen Abschlüssen: Dekan - Bei mehr-fakultativen Abschlüssen: ein Dekan - Lehramt: Prüfungsausschussvorsitz - Studierendenzahlen: Siehe Bericht Chancengleichheit Campustag Sascha Gruber: Weißt wie das Thema "Förderung von Erstakademiker*Innen eingebracht wurde?" Falk Goerke: Frau Espenlaub hat sich an das Präsidium (Herrn Wanner) gewendet. Wanner: Das ist bei SL relevant und hat sie eingeladen. Sophia Liang: Als Information für Leute die nicht auf BaWü sind. Es gibt noch einen weiteren Studieren Informationstag. Deswegen bin ich irritiert, dass diese 2 Veranstaltungen nicht fusioniert werden. Falk Goerke: Studieninformationstag legt Hauptaugenmerk auf "welches Fach". Campustag mehr "studiere am KIT". Tobias Deeg: Der Studi-Infotag geht so an die 11.Klässler und der Campustag geht an die, die schon ihr Abi haben. Sophia Liang: Wie groß ist der Campustag? Falk Goerke: Campustag wird immer mehr angenommen, aber nicht so besonders. Soll noch stärker über die nächsten Jahre beworben werden. Max Kley: Spannend, dass das Abitur so spät ist. Falk Goerke: Direkt nach das Chemie/Physik Abi gelegt, damit die von da direkt ans KIT zu dem Termin gehen. Das KIT plant mit deutlich mehr Vorlauf als das Land anscheinend. Abschlussdokumente Tobias Deeg: Die Unterschriften für Lehramt. Es gibt ja einen Prüfungsausschuss für das ganze Lehramt. Unterschreibt dieses jetzt für alle? Falk Goerke: Die Dekane wollen gerne unterschreiben. Aktuell muss es immer an Dekan 1 Dekan 2 und Prüfungsausschuss geschickt werden. Bei allen Sachen die von mehreren Fakultäten sind, ist es immer so dass das im Einzelnen geregelt werden muss. Wenn der Prüfungsausschuss da keine Lust darauf hat, dann muss das der Dekan unterschreiben. Sophia Liang: Ich kann mir vorstellen, dass das machbar ist. Sind immer noch weniger Lehrämtler als z.B. Maschinenbauer. Falk Goerke: Dekane haben ein vergleichsweises großes Büro mit vielen Hilfskräften. Tobias Deeg: Ist es aber nicht auch ein Thema der Wertschätzung, wenn das der Dekan unterschreibt. Falk Goerke: Die meisten Leute haben gesagt "ist das nicht ziemlich Schnuppe wer das unterschreibt" Franka Fockel: Ich glaube auch, dass da eh niemand weiß, ob das der Dekan oder der Prüfungsausschuss unterschrieben hat. Falk Goerke: Offizielle Unterschrift "das ist vom KIT", den Rest bockt keinen. Studierendenzahlen: Franka Fockel: Ich werde zum Gender-Monitoring gleich noch was sagen. Falk Goerke: Die Frauenquote der TUM wird massiv inflated wegen den ausländischen Studierenden. Vermutlich, weil es keine Studiengebühren für ausländische Studierende gibt. Bayern hat jetzt erlaubt, dass Hochschulen selber entscheiden können wie das geregelt ist und die TUM wird wahrscheinlich solche Gebühren einführen, was diesen Trend verändern könnte. SK-CHG: Franke berichtet: Es wurden vom Chancengleichheitsmangement und STS viele anstehende Projekte vorgestellt, u.a. das Verfolgen eines Employer Brandings und ein Diversity Monitoring. Ferner wurde das Gender Monitoring vorgestellt. Der Bericht ist auch öffentlich. Die genauen Zahlen zu Entwicklungen des Geschlechterverhältnisses in Karrierestufen, Bereichen, Berufen und Phasen des Berufungsverfahrens am KIT kann man dort nachlesen. Außerdem wurde die SWOT-Analyse zum Thema Chancengleichheit im Hinblick auf die Exzellenz-Strategie vorgestellt. Dabei wurden Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen des KIT herausgearbeitet. Der Fokus liegt dabei nicht auf Diversitätsthemen die Studierende betreffen. Zum Schluss habe ich noch die Forderungen des Stupas zum Thema Nachteilsausgleich vorgetragen. Statt einer Diskussion gab es einen 5-Minütigen Dialog eines PA-Mitgliedes, dass die Studierenden hier das Problem sein. VP Kristoff versucht bis Mitte Mai ressourcenarme Maßnahmen mit „großer Wirkung“ zu identifizieren und dann irgendwann mal umzusetzen. Markus Schulz: Das Ziel für Frauenanteil ist ja dann teilweise niedriger als jetzt schon? Franka Fockel: Ja, die Ziele wurden extra niedrig gehalten. Jan Breitbart: Die Zahlen sind tatsächlich rechtlich bindend. Also die Maßstäbe werden so niedrig gehalten, weil es wirklich rechtlich eingehalten werden muss. Falk Goerke: Beim TU9-Vergleich ist es tatsächlich oft eher gut, die Statistik zu nutzen, die nur Ingenieurbereiche vergleicht, da das KIT auch zumeist nur technisch ist. Ethikkommission: Sascha Gruber berichtet: Die etischen Leitlinien wurden überarbeitet und werden bald dem Senat vorgelegt. Die wichtigsten Punkte sind, dass nun explizit erwähnt wird, dass Pflichtveranstaltungen für Studierende keine Inhalte zu Rüstungsforschung enthalten sollen und die Ethikkommission um zwei Doktorierende vergrößert werden soll. Es gibt außerdem einen Punkt zu „eine[m] bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Rüstungs- und Sicherheitsforschung, (besorgniserregender) sicherheitsrelevanter Forschung und Dual-Use-Gütern“ und zu mehr Transparenz. ARRTI hat ferner vorgestellt, was sich bei „Ethik in der Lehre“ so getan hat. Die Kommission wünscht sich verpflichtende Ethikinhalte über alle Studiengänge hinweg und ist optimistisch, dass dies mit Co-Teaching erreicht wird. Hier scheint auch schon momentan eine große Nachfrage zu bestehen. In der neuen Mechatronik SPO im Master ist das Online-Modul „ARS REFLECTION“ verpflichtend. Dieses kann auch von allen anderen Studierenden im Bereich der SQ gewählt werden. Es wurde allgemein bemängelt, dass Technikethik immer zu Lasten der SQ umgesetzt wird. Neben den Angeboten für Studierende gibt es auch Schulungen von Post-Docs und Doktorierende, die gut angenommen werden zu scheinen. Wir haben uns für das Einbinden von Präsenzdiskussionen ähnlich wie bei einem Seminar in die Lehrmodule eingesetzt. Sofía Carbone Sarmiento: Wurde auch darüber geredet, auch die Nachhaltigkeit in die Lehre zu integrieren. Sascha Gruber: Nein, darüber wurde nicht gesprochen Tobias Deeg: Viele werden dafür keine ECTS hergeben wollen. Da muss man sich dann wirklich durchsetzen, dass es auch wirklich gemacht wird. Sascha Gruber: Wurde angesprochen. Ethiksachen sollen eher nicht in die Schlüsselqualifikationen, sondern anderswo integriert. Kommission ist optimistischer als ich. Muss vielleicht in alle Vorlesungen integriert werden, statt ein eigenes Modul zu sein. 20:47 Uhr: Sid Kahmann betritt die. Sascha Gruber: Im Juli werden 2 weitere Plätze für Doktoranden (1x matrikuliert, 1x nicht matrikuliert) geschaffen. Gerne an interessierte Doktoranden weiterleiten. GO-Antrag auf 10 min Pause bis 21:16 Uhr. GO-Antrag 6a) vorzuziehen von Sofia Carbone 21:16 Uhr: Kyra Horn verlässt die Sitzung. 6. Anträge 6a. Änderungsantrag zur Fahrradverleih-abo-Ausschreib Antragssteller*in: Sofía Carbone Sarmiento Antragstext: Das Studierendenparlament möge beschließen: Der Beschluss vom 13. Februar 2024 zur Ausschreibung für ein Fahrradverleih-Abonnement für alle Studierenden wird folgendermaßen geändert: In Z.11 und 12 wird „Darüber hinaus müssen sie höchstens 1 EUR pro Stunde und insgesamt höchstens 5 EUR pro Tag bezahlen." ersetzt durch „Darüber hinaus erfolgt die Abrechnung in Zeitblöcken von höchstens einer Stunde. Außerdem sind die Kosten für einen Tag angemessen zu deckeln." Im Anhang die bearbeitete Ausschreibung mit der Änderung auf S.2, Abs. II, Nr.4, Satz 2. 1. Lesung: Sofía Carbone Sarmiento bringt den Antrag ein. Tobias Deeg: Gibt es da jetzt schon eine Deckelung im aktuellen Vertrag. Sofía Carbone Sarmiento: Es ist jetzt auch schon nicht der normale Betrag. Thilo Hoffmann: Er wollt eine Kostenminderung des Gesamt-Angebots, stimmts? Sofía Carbone Sarmiento: Ja Jan Breitbart: Wisst ihr, wie viele Fahrten über 30 min getätigt werden? Das könnte ja dann schon teuer für diejenigen werden. Franka Fockel: Ihr wollt eine bessere Verhandlungsbasis durch das Streichen oder? Sofía Carbone Sarmiento: Nein, wir wollen, dass nicht alle mehr zahlen müssen, für diejenigen, die mehr als 30 min fahren müssen. Sascha Gruber: Ohne die Zahlen zu wissen, glaube ich nicht, dass es viele Fahrten über 30 Minuten gibt. Falk Goerke: Ich habe z.B. gar kein Zahlungsmittel verknüpft. Also dann kann man sowieso immer länger fahren, ohne zu zahlen. Vorausgesetzt man schickt eine kurze Email immer wenn das passiert. Sofía Carbone Sarmiento: Ich habe nicht die Statistik, die Adrian damals gezeigt hat. Daher kann ich jetzt keine Aussage dazu treffen, wie viele Studierende über 30 min fahren. Sascha Gruber: Die Statistiken von Adrian inkludieren keine Daten zur Fahrtdauer. Falk Goerke: Ich denke, wir sollten mit reinschreiben, dass wir keine Gebühren zahlen müssen, wenn wir reservieren und das Rad dann trotzdem nicht leihen. Tobias Deeg: Ich finde es eig fair, dass man dann Strafe zahlen muss. 2. Lesung: Sofía Carbone Sarmiento: Wollt ihr eure Anmerkungen jetzt noch eingearbeitet haben? Thilo Hoffmann: Stimmungsbild des StuPa soll in die Verhandlungsrunde mitgenommen werden, nicht in den Antrag. 3. Lesung: Keine Wortmeldungen. Abstimmung: 14/2/3 (j/n/e) -> Antrag angenommen. 5. Berichte 5d. Sonstige Berichte Referatsbericht Chancengleichheit: Franka Fockel berichtet: - Studieren mit Kind Das Elterncafé wird nach langer Planung am 15.05. das erste Mal stattfinden. Zur Vorbereitung wurde im Kind & Campus Treff des Studierendenwerks gefragt, ob diese Idee von den Studierenden gewünscht ist und was das optimale Format für ein solches Vernetzungstreffen ist. Ziel ist weiterhin, Studierenden mit Kind eine regelmäßige Möglichkeit zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch zu bieten, um so über die Zeit eine soziale Basis für weitere Projekte in diesem Bereich zu bieten. Ab dem 15.05. wird der Elterncafé alle zwei Wochen im Z10 stattfinden. Über die Projektgruppe "Studieren mit Familie in Karlsruhe" wurde die Veranstaltung auch an die Verantwortlichen für Chancengleichheit an der HKA und an der PH Karlsruhe weitergetragen, sodass auch an diesen Institutionen Werbung für die Veranstaltung gemacht wurde. - Studentische Gesundheit Beim letzten Runden Tisch der Studierendengesundheit wurde von den anderen Teilnehmern mentale Gesundheit als wichtiges Thema anerkannt, welches dringend Aufmerksamkeit und Maßnahmen benötigt. Es wurden auch einige mögliche Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation zusammengetragen, jedoch wurden leider noch keine konkreten Pläne gemacht. Philip Bachert, der Leiter des Projektes “New Balance”, was sich bereits jetzt mit dem Thema Work-Life Balance im Studium beschäftigt, hat jedoch zugesagt, sich dem Thema weiter anzunehmen. - Bestandsaufnahme mit den Fachschaften Zu Anfang der Amtszeit bis circa Januar haben wir alle FS einmal besucht, um eine Bestandsaufnahme zum Thema Chancengleichheit zu machen. Wir haben eine aktuelle Liste von Angeboten zum Abbau von Barrieren und Diskrimminierung und können die Herausforderungen in einzelnen Fakultäten bzw. Studiengängen besser abschätzen. Außerdem wurde über das Interesse für Awareness-Schulungen anlässlich der O-Phasen und über den Nachteilsausgleiche(NTA) diskutiert. Es ist geplant, eine Best-Practices Sammlung zu Chancengleichheits-Themen noch zu teilen. - Studierende mit Beeinträchtigung und chronischer Krankheit Nach den Fachschaftsgesprächen und Gesprächen mit betroffenen Studierenden und mit der Beauftragen für Studierende mit Behinderung und chronischer Krankheit (BCC) wurde dem StuPa ein Forderungskatalog vorgelegt, der nach dem Beschluss der Senatskommission Chancengleichheit und Diversität vorgestellt wurde. Vizepräsidentin Kristoff will nach Absprache mit Vizepräsident Wanner und einigen Prüfungsämtern eine Sammlung von Maßnahmen aufstellen, die mit geringem Ressourcenverbrauch viel bewirken können. Diese Maßnahmen werden von uns gegengelesen. Wir werden weiter für die ressourcenaufwändigeren Forderungen einstehen und die Umsetzung der Maßnahmen kontrollieren. Im Zuge der NTA-Diskussion hat sich das Verhältnis zur BCC verbessert. - Sexualisierte Gewalt und Belästigung In der KIT-AG “Sexualisierte Gewalt und Belästigung” tauschen wir uns regelmäßig mit den anderen Beratungspersonen zu dem Thema aus. Mit der Chancengleichheitsbeauftragten und der männlich bestellten Ansprechperson bei sexualisierter Gewalt und Belästigung hatten wir schulende Gespräche, um selber betroffene Studierende beraten zu können. Im Kreis der AG werden unter unser aktiven Mitarbeit Folien als Informationsübersicht über die Beratungsstellen erstellt, die in Vorlesungen und als Plakat auf dem Campus verbreitet werden sollen. Gemeinsam mit der AG bestehen Bestrebungen, die KIT-Ordnungssatzung zu überarbeiten. Die O-Phasen sollen beim Thema Awareness unterstützt werden. Dazu laufen gerade Planungen, um Awareness-Schulungen für O-Phasen-Tutor*innen anzubieten. Eine Meldestelle für Vorfälle innerhalb der O-Phase soll eingerichtet werden. - Queerfeministische Themen Das Referat beteiligt sich aktiv an den Planungen zur CSD-Teilnahme der Verfassten Studierendenschaft. Die noch offenen Themen “Periodenprodukte” und “genderneutrale Toiletten” sind in die Verantwortung des Vorsitz übergegangen, da das KIT-Präsidium in diesen Fällen nicht kompromissbereit scheint. Wir versuchen weiterhin, die Forderungen offen zu präsentieren und auf die Notwendigkeiten hinzuweisen. Es laufen Gespräche mit Planen und Bauen, um die Bedürfnisse nicht-binärer Studierender beim Umbau des Sportgebäudes vorzutragen. - Sonstiges Wir haben die interne Dokumentation des Referats aktualisiert und auch die Informationen nach außen auf der AStA-Seite verbessert. Vor allem wurde bezüglich Studierens mit Kind die Website des Studierendenwerks zu dem Thema verlinkt, da diese sehr ausführlich ist und regelmäßig aktualisiert wird. Wir sind in der Senatskommission Chancengleichheit vertreten und tragen Anliegen von Studierenden vor. Nach einem Gespräch mit Arbeiterkind e. V. und den Fachschaften, haben wir Themen, die hauptsächlich Erstakademiker*innen betreffen, zunächst zurückgestellt, da die Priorität im Vergleich zu anderen Chancengleichheits-Themen niedriger scheint (zumindest im Bachelor/Master). Sexualisierte Gewalt: Tobias Deeg: Wird differenziert zwischen O-Phase und generellen KIT Vorfällen? Franka Fockel: Da wird schon differenziert. 6. Anträge 6b. Anpassung Verpflichtungsermächtigung Aktenvernichtungstonne Antragssteller*in: Tobias Deeg Antragstext: Das Studierendenparlament erhöht die Verpflichtungsermächtigung und somit auch die Genehmigung für die Miete einer Aktenvernichtungstonne von 50€/Jahr auf 100€ pro Jahr. Begründung: Die VS-Aktenvernichtungstonne kostet monatlich Miete. Im Haushalt haben wir da fürs ganze Jahr 50€ vorgesehen. Die Miete ist aber gestiegen, die kostet aktuell ca.57€. Weil das regelmäßige Ausgaben, sind muss das durchs StuPa. 1. Lesung: Tobias bringt den Antrag ein. keine Wortmeldungen 2. Lesung: keine Wortmeldungen 3. Lesung: keine Wortmeldungen Abstimmung: 19/0/0 (j/n/e) -> Antrag angenommen. 6c. Studentische Veranstaltungen am Campus nach 20:00 Uhr Anstragssteller*in: SDS Fraktion Antragstext: Das Studierendenparlament möchte beschließen: Neuerdings werden Anfragen zur Raumbuchung von Hochschulgruppen, welche bis nach 20:00 Uhr reichen, mit dem Hinweis beantwortet, dass dies nicht mehr möglich sei. Begründet wird dies damit, dass die Hausmeister*innen, die zur Betreuung der Räume anwesend sein müssen, weniger Überstunden machen sollen. Natürlich verstehen wir diese Begründung, eine Überbelastung der Hausmeister*innen muss natürlich vermieden werden. Jedoch ist es für studentische Veranstaltungen und Kulturangebote essenziell, auch in den Abend reichen zu können. Der Alltag an der Uni ist dank Bologna-Reform, Leistungsdruck und eventueller Nebenjobs stressiger denn je. Oft bleiben nur die Abendstunden frei um Freizeitangebote an der Uni nutzen zu können. Es wäre schade, wenn diese nur noch in eingeschränkter Form stattfinden könnten. Wir möchten mit diesem Antrag den Vorstand auffordern, mit den Verantwortlichen am KIT in den Dialog zu gehen, um eine angenehme Lösung für alle Beteiligten zu finden. Hier noch der Text einer Mail-Antwort auf die Anfrage eines Raumes länger als 20:00 Uhr: Sehr geehrter X, Raumanfragen, welche nicht im Zusammenhang mit der Lehre bzw. Prüfungen stehen, werden von der Abteilung Veranstaltungsmanagement freigegeben. Wären Sie bitte so nett und würden den auf der Homepage ausgewiesenen Antrag auf Durchführung einer Veranstaltung nutzen, und diesen ausgefüllt zwecks Raumbuchung uns zukommen lassen. https://team.kit.edu/sites/kit-vorlagenmanagement/Vorlagenmanagement/K_A... Veranstaltungen, die nicht mit größeren Auf- und Abbauarbeiten verbunden oder eindeutige Festveranstaltungen sind, werden nicht länger als bis 20 Uhr genehmigt. Wir wollen die Dienste der Campussicherheit und die Überstunden der Hausmeister nicht überstrapazieren. Deshalb können wir Ihnen leider keine Nutzung über 20 Uhr hinaus freigeben. 1. Lesung: Franka bringt den Antrag ein. Tobias Deeg: Das KIT muss uns Räumlichkeiten für das Studentenleben zur Verfügung stellen. An der HKA fliegt grad auch jemand raus deswegen. Das müssen wir jetzt schnell anfechten, sonst bleibt das auf lange Sicht. Thilo Hoffmann: Veranstaltungsmanagement hat sich vermutlich geändert und jahrelange Kulanzen werden jetzt nicht mehr gewährt. Das lässt sich hoffentlich durch ansprechen und Druck machen beheben. 2. Lesung: keine Wortmeldungen 3. Lesung: Jan Breitbart: Ihr könnt ja nett anmerken, dass man uns statt abends natürlich auch tagsüber die Hörsäle stellen könnten. Max Kley: Man kann ja auch einen Kompromiss suchen, der für alle passt. Sascha Gruber: Wenn wir uns auf etwas einlassen müssen, dann ja. Aber nicht, wenn es nicht sein muss. Abstimmung: 19/0/0 (j/n/e) -> Antrag angenommen. 6d. Offener Brief Kyoto Antragssteller*in: Sascha Gruber Antragstext: Die Verfasste Studierendenschaft des KIT unterschreibt den offenen Brief an die Universität Kyoto (s. Anlage) und fordert das KIT auf dies zu unterstützen. Begründung: wurde bereits diskutiert / folgt mündlich 1. Lesung: Sascha bringt den Antrag ein. Max Rüdinger: Hast du auch mit der Uni Kyoto gesprochen? Sascha Gruber: Nein. Max Rüdinger: Ich denke, dass es sonst eine sehr einseitige Ansicht sind, die wir hier direkt übernehmen. Sascha Gruber: Gründe sind bekannt. Wohnheim ist bekannt für viele politische Studenten, auch Teil von Widerstandsbewegung. Ist prime Real Estate und man will daraus jetzt Luxuswohnungen machen. Tobias Deeg: Das StuPa hat da auch schon diskutiert und uns mit dem Auftrag beauftragt. 2. Lesung: Alexander Halitschke: Wird das noch schön formatiert? Sascha Gruber: Ja und wir nehmen auch noch Grammatik-Verbesserungen an. Falk Goerke: Könnte es bitte Blocksatz und TeX sein? Sascha Gruber: Wir werden es auf jeden Fall nicht texen. Celine Lauff: Schickt ihr es nochmal in der Endformatierung rum? Sascha Gruber: Ja 3. Lesung: Abstimmung: 17/2/0 (j/n/e) -> Antrag angenommen. 6e. Forderung anlässlich des CSDs Antragssteller*in: Franka Fockel Antragstext: Das Studierendenparlament möge folgende Forderungen beschließen: Die Verfasste Studierendenschaft des KIT fordert vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Eine Stelle einzurichten, bei der Studierende sich bei Diskriminierungsfällen auf Grund von Sexualität und Geschlechtsidentität (auch anonym) melden können. Diese soll sichtbar sein und sich speziell mit homo- und transfeindlicher Diskriminierung befassen. In allen Lehrveranstaltungen soll die Sichtbarkeit von queeren Persönlichkeiten und queeren Sichtweisen erhöht werden. Der Vorname und der Geschlechtseintrag in internen Systemen sollen mehrfach geändert werden können. Zudem soll auch auf Abschlusszeugnissen der aktuelle Name genannt werden. Die Möglichkeit, Vorname und Geschlechtseintrag in internen Systemen zu ändern, soll auch für Mitarbeitende bestehen. Bei der Neuplanung von Gebäuden, insbesondere Sportgebäuden, sollen die Bedürfnisse von nichtbinären Personen bereits in der Planung mitgedacht werden. (Beispielsweise mehr Einzelumkleiden, geschlechtsneutrale Toiletten) Diese Miteinbeziehung soll für alle Planungsvorhaben des KIT standardisiert werden. Es soll am KIT ausreichend geschlechtsneutrale Toiletten geben, damit alle Angehörige des KIT darauf jederzeit Zugriff haben. Dabei soll auch die räumliche Verteilung Beachtung finden. Auf allen Toiletten soll unabhängig von der geschlechtlichen Zuweisung der kostenlose Zugang zu Periodenprodukten für Studierende jederzeit sichergestellt sein. 1. Lesung: Franka bringt den Antrag ein. Falk Goerke: Im InformatiKOM auf der obersten Ebene gibt es nur eine Herrentoilette. Da wäre ein super Ort für eine geschlechtsneutrale Toilette. Max Rüdinger: Was gibt es für Stellen, an die man sich wenden kann. Franka Fockel: Amt für sexuelle Gewalt und Diskriminierung mit Anspruchpunkt Sexismus. Für Rassismus/interkulturelle Dinge beim Institut für Internationale Studierende (inoffiziell). Arbeitsgruppe gegen Rassismus und Diskriminierung (vielleicht). Anti Diskriminierungsstelle. Vertrauensfrauen. Thilo Hoffmann: Ich möchte den Antrag sehr stark unterstützen. Jan Breitbart: Die Abteilung für Internationales hat eine Liste mit Anlaufstellen auf ihrer Website (nur im Intranet des KITs teilweise). Es gibt eine Stelle vom Studierendenwerk, zwei Stellen vom AStA, aber keine direkte vom KIT (für Studierende). Deswegen unterstütze ich den Antrag sehr. Max Kley: Die Stelle muss ja auch finanziert werden, wie stellst du dir das vor? Franke Fockel: Das ist Sache des KIT-Präsidiums, die müssen Stellen dafür schaffen. Max Kley: Was passiert wenn ich da gemeldet werde? Welche Konsequenzen zieht das mit sich? Franka Fockel: Im Antrag steht "anonym" drin. Die KIT Stelle ist für Beratung primär, spezialisiert auf das Thema. Max Kley: Sollen die Klos zusätzlich oder alternativ sein? Franka Fockel: Es sollen Toiletten umgebaut werden. Erstmal sollen sie existieren. Max Kley: Weil ich war im Ausland, und da war das dann teilweise super eklig, weil alles verpinkelt war. Deswegen setze ich mich dafür ein, dass es zusätzliche Klos sein müssen. Markus Schulz: Für die geschlechtsneutralen Toiletten soll auf Hygiene geachtet werden. Tobias Deeg: Teilweise gibt es ja auch übermäßig viele Männertoiletten, da könnte man schon auch was umwidmen. Sascha Gruber: Finanzierung ist KIT Job. Die unsägliche Situation auf den Männerklos darf nicht gegen geschlechtsneutrale Toiletten sprechen. Das KIT ist da auch für die notwendigen Hygienestandards verantwortlich. Max Kley: Wie soll bei allen Veranstaltungen die Sichtbarkeit von queeren Persönlichkeiten erhöht werden. Tobias Deeg: Es gibt genug Bereiche, wo es von queeren Menschen Forschung gibt, die einfach ignoriert wird. Da sehe ich das KIT in der Verantwortung das zu evaluieren und zu würdigen. Es sollen ein paar Angestellte ausarbeiten z.B. welche Bücher von Queeren Menschen behandelt werden könnten. Thilo Hoffmann: Die Toiletten-Ausstattungsdebatte denke, ich gehört auch nicht hierher. Und eine Bewertungsmöglichkeit (z.B. mit QR-Code wäre sehr gut) Jan Breitbart: Zum Absatz "In allen Lehrveranstaltungen ... ". Denke ich auch, dass es nicht in allen Bereichen geht. Ich finde, dass dieser Punkt den gesamten Antrag eher abschwächt und daher würde ich den gern streichen. Falk Goerke: Ich als Mathematiker habe generell noch nichts über irgendeinen Mathematiker gelernt. Daher denke ich, dass das in der Lehre sowieso schwierig ist. 2.Lesung: Franka Fockel: Ich sehe, dass es in manchen Lehrveranstaltungen schwierig geht. Aber den Aspekt würde ich gern mit drin haben. Jan Breitbart: Wir stellen, dass als Forderung ans KIT. Und weil dieser eine Punkt schwer greifbar ist, könnten sie daraus generell einen Antrag machen, den sie nicht weiter behandeln. Celine Lauff: Es steht hinter dieser Debatte eigentlich ein größerer Punkt. Man muss sich generell damit befassen wer wirklich hinter der Forschung steht. Eigentlich müsste erstmal auch viel mehr darüber geforscht werden, über wen man die Lehre ausweiten soll. Alex Halitschke: Ich kenne auch keinen Forscher. Falk Goerke: Eigentlich ist das KIT auch hier der falsche Ansprechpartner, weil das wegen Lehrfreiheit nicht vorgeschrieben werden darf. Zum Thema Beratung nach Vorfällem bzgl sexueller Gewalt: gibt es auch Beratung für Anzeigeerstattung und rechtliche Schritte? Franka Fockel: In ein solchen Beratungen würden alle Optionen aufgezeigt werden. Tobias Deeh: Vielleicht sollten wir generell schreiben, dass die Sichtbarkeit in Wissenschaft und Lehre vermehrt werden soll. Franka Fockel: Ich denke auch, dass eine Anpassung sinnvoll ist. Jan Breitbart: Bei den Geisteswissenschaften ist das durchaus angebracht, diese sind aber in der absoluten Minderheit. Ich sehe beim 3. Paragraphen noch weiteren Gesprächsbedarf und möchte deswegen diesen streichen. Wir müssen uns für einen Ansatz entscheiden, wo entweder die Lehre das überall verfolgen soll, oder man entkoppelt das komplett. Markus Magarin: Ich denke, dass es schon wichtig ist, dass man darüber spricht, weil Preise/Auszeichnungen schon oft an Männer gingen, obwohl es eig. die Arbeit von Frauen war. Jan Breitbart: Das ist wirklich wichtig, nur ich denke, da müssen wir uns erst Gedanken machen, was wir wollen. Falk Goerke: Ohne das Fass groß auf zu machen, das lässt sich ausweiten auf politisch aktive Professoren mit schwierigen Weltanschauungen. Viele Forscher hatten verkorkste Ansichten, aber trotzdem brillante Forschung getätigt. Tobias Deeg: Man könnte den Abschnitt erweitern auf queer und nichtmännlich. Alexander Halitschke: Können wir direkt zu den Änderungsanträgen kommen? Max Rüdinger: Ich würde auch gern den letzten Punkt noch einmal ansprechen, da ich denke, dass nicht auf Männer-Toiletten Periodenprodukte sein müssen. Sid Kahmann: Nicht alle menstruierenden Personen sind Frauen. Manche wollen aus persönlichen Gründen auf Männertoiletten gehen, weil sie männlich gelesen sind. Solange es eine Person gibt, lohnt es sich. Sophia Liang: Und das finanzielle Argument finde ich auch nicht wichtig, da ja dann einfach nur seltener aufgefüllt werden muss. Alexander Halitschke: Ich denke Minderheiten müssen geschützt werden, daher müssen es auch nicht viele sein, damit wir Maßnahmen ergreifen. GO-Antrag von Thilo Hoffmann: Schließung der Rednerliste (keine Gegenrede) Falk Goerke: Beim ZAK und HOC könnte man doch auch Kurse anbieten oder? Weil dann würde man dafür auch ECTS bekommen. Franka Fockel: Es gibt schon ein Seminar. Ich war zweimal in diesem Seminar. Es ist sehr gut, es gibt diese Angebote. Es ist aber nicht sinnvoll das immer nur in andere Veranstaltungen auszulagern, weil dieser Aspekt Teil der Gesellschaft ist. Thilo Hoffmann: Ich kann mich nur anschließen. Tobias Deeg: Unterhalt von Periodenprodukten auf den Männertoiletten wird vernachlässigbar gering bleiben. An vielen anderen Orten wird das schon getan und die beschweren sich nicht über übermäßige Haushalte. 1. Änderungsantrag von Jan Breitbart: Streiche "In allen Lehrveranstaltungen soll die Sichtbarkeit von queeren Persönlichkeiten und queeren Sichtweisen erhöht werden." -> Antrag zurückgezogen 2. Änderungsantrag von Tobias Deeg: Ändere "In allen Lehrveranstaltungen soll die Sichtbarkeit von queeren Persönlichkeiten und queeren Sichtweisen erhöht werden." zu "Die Sichtbarkeit von Beiträgen queerer und nicht-männlicher Personen in der Wissenschaft soll in allen Studiengängen erhöht werden." -> Antrag übernommen von Franka 3. Änderungsantrag vom RCDS: Streiche "In allen Lehrveranstaltungen soll die Sichtbarkeit von queeren Persönlichkeiten und queeren Sichtweisen erhöht werden." GO-Antrag von Sascha Gruber: Sofortige Abstimmung (keine Gegenrede) Abstimmung: 3/15/1 (j/n/e) -> Änderungsantrag abgelehnt. 4. Änderungsantrag von Falk Goerke: Ergänze "Das Angebot an Lehrveranstaltungen, die sich mit der Sichtbarkeit von queeren Persönlichkeiten, queeren Sichtweisen und den Problemen, die queere Personen betreffen, befassen, soll ausgeweitet werden. Außerdem soll die Sichtbarkeit und Präsenz von bestehenden sowie neu erstellten Lehrveranstaltungen dieser Art ausgeweitet werden." zu Absatz 3. -> Antrag übernommen von Franka 5. Änderungsantrag vom RCDS: Streiche „Es soll am KIT ausreichend geschlechtsneutrale Toiletten geben, damit alle Angehörigen des KIT darauf jederzeit Zugriff haben. Dabei soll auch die räumliche Verteilung Beachtung finden.“ Max Rüdinger: Ich denke, dass dieser Punkt v.a. bei Bestandsgebäuden sehr schwierig umzusetzen ist. GO-Antrag von Sascha Gruber: Sofortige Abstimmung (keine Gegenrede) Abstimmung: 2/15/2 (j/n/e) -> Änderungsantrag abgelehnt. 6. Änderungsantrag vom RCDS: Ändere "Auf allen Toiletten soll unabhängig von der geschlechtlichen Zuweisung der kostenlose Zugang zu Periodenprodukten für Studierende jederzeit sichergestellt sein." zu „Auf Toiletten soll der kostenlose Zugang zu Periodenprodukten für Studierende jederzeit sichergestellt sein.“ Max Rüdinger: Ich denke, dass menstruierende Personen auch auf die Frauentoilette gehen können, daher muss es nicht auf allen Toiletten der Fall sein. Außerdem können wir auch finanziell nicht alles bezahlen, auch wenn es nur wenig Geld ist. Tobias Deeg: Ich denke finanziell kann man es nicht begründen und es gibt einfach GO-Antrag von Sascha Gruber: Sofortige Abstimmung Abstimmung auf Annahme des GO-Antrages (15/1/3) -> GO-Antrag angenommen Abstimmung: 2/16/1 (j/n/e) -> Änderungsantrag abgelehnt. 3. Lesung: Niklas Niemeyer: Wie viel Geld kostet die Ausgabe der Periodenprodukte pro Person? Sascha Gruber: Etwa 250.000€ für die Anschaffung und 10.000€ laufende Kosten pro Jahr. Abstimmung: 17/1/1 (j/n/e) -> Antrag ist angenommen. 23:07 Uhr: Alexander Halitschke verlässt die Sitzung. 7. Wahlen 7q. Vertretungsversammlung des Studierendenwerks Karlsruhe Zusammensetzung: 5 Mitglieder, 5 Stellvertreter*innen Amtszeit: 15.10.2023 - 14.10.2024 Mitglieder: Carolin Fischer Gálvez, Adrian Keller, Sascha Gruber, Duc Trung (Klaus) Tran Stellvertreter*innen: Ivo Dujmović, Jan Wohlfahrt, Christian Schliz Zu wählen: 1 Mitglied, 2 Stellvertreter*innen Tobias schlägt sich selbst als Mitglied vor. Markus Magarin: Bist du in einem politischen Verein? Tobias Deeg: Ja, ich bin Mitglied in der SPD. 1. Wahlgang: (18/0/0) -> Tobias Deeg ist gewählt und nimmt die Wahl an. 8. Sonstiges 8a. CSD: Franka Fockel: Wir haben da auch einen Infostand mit Infomaterial. Ich fordere alle Listen auf, mir Infomaterial zukommen zu lassen. Und ich fordere alle Listen auf, mir mitzuteilen, wenn sie nicht einverstanden sind, dass Infomaterial von anderen politischen Organisationen ausliegt, das auch deren Logo trägt. Nächste Sitzung: 28.05. um 19:30 Uhr Thilo schließt die Sitzung um 23:18 Uhr.
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