Protokoll der FSK-Sitzung vom 7. Januar 2014

Datum: 
7. Januar 2014

Protokoll: Jakob von Raumer

Beginn: 17:30 Uhr
Ende: 18:55 Uhr

Ort: Sitzungszimmer des AStA

Anwesende:

CIW (6 Stimmen) Fabian Kröhl, Jens Tamson

MACH (9 Stimmen) Jan Niklas Kuhnlein

Physik (6 Stimmen) Victoria Schemenz, Nefta Kanilmaz

WIWI (9 Stimmen) Tobias Rachidi

BGU (8 Stimmen) Luis Cuellar, Lena Merz

ETEC (7 Stimmen) Andrej Rode (ab TOP 9)

INFO (8 Stimmen) Jakob von Raumer, Tobias M. Bölz

MATHE (4 Stimmen) Manuel Kaiser, Christian Steinhart

ARCHI (4 Stimmen) Johannes Herrmann, Amy Esakk

GEISTSOZ (6 Stimmen) Frank Warnicke

CHEM/BIO (6 Stimmen) Christopher Schwab, Asin Peighambari

Gäste: Julian Bruns (Forum InWi), Johannes Reinelt (Ex-FSK-Präsident, Mach/Ciw), Herr Professor Dr. Hanselka (Präsident des KIT) und Herr Bartel.

Gesamtanzahl der anwesenden Stimmen:

TOP 1: Begrüßung (Präsidium)

Das Präsidium begrüßt die Anwesenden zur ersten FSK-Sitzung im Jahr 2014

TOP 2: Feststellung der Tagungs- und Beschlussfähigkeit (Präsidium)

Das Präsidium stellt die Tagungs- und Beschlussfähigkeit fest.

TOP 3: Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung (Nefta)

  • Protokoll der Sitzung vom 17. Dezember 2013 wird genehmigt.

  • Protokoll der FSK-Sitzung vom 20. Dezember 2013 wird genehmigt.

TOP 4: Genehmigung der Tagesordnung (Präsidium)

  • Die Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.

TOP 5: Berichte aus den Fachschaften und Gremien der Studierendenschaft

Fachschaften

  • Mach/Ciw: Vollversammlung hat stattgefunden, auf dieser wurden die drei FSK-Vertreter bestätigt.
  • Bau: Es ist kein Winterfest geplant.
  • Archi: Treffen mit Kunstgeschichtlern, weil eine gemeinsame FS-Ordnung geplant ist.

Sonstige Berichte

  • Julian Bruns:
    • Morgen findet ein KIT-interner Probelauf für die Systemakkreditierungsbegehung statt, den ganzen Tag über. Studentische Vertreter sind Bölz und 8 weitere, die sich bei ihm gemeldet haben.
    • Die eigentliche Begehung findet am 11. bis 13. Februar statt.

TOP 6: Neuwahl des Präsidenten der FSK

  • Es findet sich kein Kandidat für das Amt des Präsidenten
  • Die Wahl wird auf die nächste Sitzung vertagt

TOP 7: Austausch mit Herrn Professor Dr. Hanselka (Präsident des KIT)

  • Herr Hanselka ist gekommen, um sich vorzustellen und um brennende Themen aufzugreifen
  • Tobias stellt die Aufgaben, die Zusammensetzung und die Arbeit der FSK vor
  • Herr Hanselka lobt die FSK als „ergänzendes pragmatisches Element“ zum StuPa
  • Frage: Interdisziplinarität der Lehre: Welche Pläne gibt es für die Zukunft?
    • Die Arbeitswelt wird zunehmend interdisziplinärer, insofern ist sie wichtig, die Gefahr ist hingegen dass man zu stark auf Modethemen reagiert
  • Frage: Welche Chancen und Risiken gibt es bei der Systemakkreditierung?
  • Ein System kann sich so einschwingen, dass keine weitere Akkreditierung mehr notwendige ist, daher ist die Systemakkreditierung zwar viel Arbeit für uns, allerdings auch sehr nützlich, da für weitere Jahrzehnte viel Arbeit erspart wird.
  • Nach Februar fängt die eigentliche Arbeit erst an.
  • Fusion mit dem Forschungszentrum kann das „Betreuungsverhältnis“ prinzipiell verbessern, die Chancen für selbiges stehen an der größeren Verfügbarkeit von interessierten Studenten.
  • Die Themen Organisation und Strategie sind noch große Baustellen. KIT hat das Potenzial, verschiedenste Aspekte eines Themas in unterschiedlichen Disziplinen abzudecken.
  • Wir haben Systeme um Forschungsthemen zwischen Natur-, Ingenieurs- und Geisteswissenschaften zu bearbeiten. Beispiel: Stadtforschung.
  • Interdisziplinarität als Ausweg, Programm „Technologie, Information und Gesellschaft“
  • Entwicklung, die er in Darmstadt erlebt hat, stimmt ihn optimistisch.
  • Herr Hanselka Wünscht sich von allen Akteuren des KIT, dass man sich aufeinander zubewegt, sonst lässt sich heute nichts mehr reißen.
  • Bei jeder Professur muss die Neubesetzung im Zusammenhang mit langfristiger Strategie bewertet werden
  • Bei der Größe des KIT ist es schwer bis unmöglich, alle Forschungsbereiche zu erfassen
  • Je höherwertig die Veröffentlichung, desto länger dauert es, bis das Thema in Medien ankommt.
  • Strategie in Forschung und Lehre, Interdisziplinarität und Internationalität in der Lehre, Organisation und Abläufe, Verteilung von Mitteln auch durch „Belohnung“, Indikatoren für gute Leistung (Wie viele Studierende hat eine Professorin, Frauenförderung, Drittmittel, etc.), Forschungsorientierung in der Lehre, Vernetzung (Land, Bund, Europa)
  • Indikatoren müssen im Konsens gefunden werden und für alle tragfähig sein. Indikator soll nicht nur durch Drittmittelakquisition sondern auch über gute Lehre erbracht werden, am besten wäre eine Mischung.
  • Grundlagenwissen ist nötig, es gibt allerdings auch anderswo Modelle, wo Erstsemester direkt in „Forschungsaufgaben“ gestürzt werden.
  • Diese Problematik ist schon bekannt, es wird an einer Lösung gearbeitet.
  • Wunsch der Fachschaften: Zugriff auf zentral verwaltete Räume
  • Hochschulgruppen entstehen und vergehen, das ist der Lauf der Zeit
  • Engagement soll gefördert werden, wo möglich.
  • Wirtschaftliche Verwertung muss von Hochschulgruppen getrennt werden.
  • Frage: Welches sind aktuell arbeitsintensive Themen am KIT?
  • Bin informiert, allerdings gibt es Ressortverantwortung, ich habe nur „Richtlinienkompetenz“
  • Das Thema is unsäglich, peinlich. Bin zuversichtlich, dass Herr Wanner gute Arbeit leistet und die Probleme bald gelöst sein wird.
  • Prozessanalyse ist angestoßen, ist allerdings noch nicht abgeschlossen.
  • Habe bis letztes Sommersemester selbst Vorlesungen gehalten, nun nicht mehr.
  • Was ist die Motivation, zum KIT zu gehen? Welche Wünsche gibt es an das Präsidium?
    • Kontakte der Dozenten ist für GeistSozler ein großes Plus
    • Fusion mit Campus Nord bringt schon Vorteile. Barrieren bei der Beantragung des Zugangs ist allerdings zu aufwändig.
    • Studierenden-Informationen sind auf der Homepage zu schwer zu finden.
  • Will mir ein Bild von allen am KIT machen, Studierende sind wichtig für das KIT, allerdings nur sehr kurz da.
  • Frage: Prof. Möser ist Verbindungsglied zur Wirtschaft, führender Automobilhistoriker. Im Prinzip hat die Fakultät für GeistSoz also schon Strahlkraft, allerdings fühlen sich die Historiker durch die geringe Größe und durch fehldende Doktorandenstellen benachteiligt, „Nach dem Master ist bei uns Ende“. Ist in dieser Hinsicht eine Förderung der Fakultät geplant, um Wissenschaftler zu binden? Drittmittelakquisition ist schwierig.
  • Frage: Die Germanistik darf zum Beispiel von außen nicht als „Technikgermaistik“ angesehen werden, dadurch verliert man viel.
  • Frage: Technikhistoriker Gleitzmann (?) geht in Pension, stelle wird voraussichtlich nicht wiederbesetzt!
  • Frage: Wie werden Informationen nach außen kommuniziert, Informationsfluss verbessert, etc.?
  • Frage: Zehn-Punkte-Plan wurde den Mitarbeitern vorgestellt, woraus bestehen diese?
  • Frage: Ist indikatorgestützte Mittelverteilung überhaupt in allen Bereichen anwendbar?
  • Frage: Wie soll Forschungsorientierung in der Lehre evaluiert weden? Die ersten Semester fühlen sich nicht nach forschungsorientierter Lehre an.
  • Frage: Fachschaftsräume: Wo Sitzungen nach 19 Uhr abhalten? Das KIT ist sehr reich an Hochschulgruppen. Soll studentisches Engagement weiterhin gefördert werden? Beispiel Bonding: Sie mussten zur Messe ausweichen. Nach Fusion hat der Career Service die Kosten hochgedreht und eine eigene Karrieremesse veranstaltet
  • Frage: Studienbüro. Wie weit sind Sie bei der Bewältigung der Probleme involviert, wie sehr beschäftigt das nur Herrn Wanner?
  • Frage: Haben Sie noch Fragen an uns?
  • Herr Hanselka verabschiedet sich.

TOP 8: Verwaltung der Beschallungsanlage der Studierendenschaft

  • Aktiv-Lautsprecher: Nur Einstecken und Lautdrehen
  • Sie sind ziemlich groß, aber tragbar
  • Die Fachschaft Etec wird einstimmig bei Enthaltung von Etec damit beauftragt, einen Plan auzuarbeiten in dem die folgenden, von Bernie geforderten Fragen beantwortet werden:
    • Lagerung der Anlage
    • Wartung der Anlage; Umgang mit Schäden
    • Wer ist leihberechtigt und zu welchem Zweck darf sie genutzt werden
    • Wie bekommt man die Anlage („Antrag“)
    • Wie funktioniert die Ausgabe („Hier hast dus“); Kompetenzcheck und evtl. Belehrung
    • Wie werden Terminkollisionen entschieden
    • Modularität beim Verleih

TOP 9: Finanzordnung

  • Tobias berichtet über den aktuellen Stand
    • Nach Organisationssatzung sollte die FO schon seit 31. Dezember beschlossen sein
    • Die Finanzordnung wurde in der nicht beschlussfähigen StuPa-Satzung diskutiert
    • Hätte die StuPa-Sitzung stattgefunden, hätte die FSK nur innerhalb zweier Kalenderwochen Veto einlegen können, deswegen wurde kurzfristig an- und dann wieder abgesagt.
  • Tobias: Wir sollten unseren Vorschlag nochmal einbringen
  • „Vor zwanzig Minuten“ ging eine Liste mit übernommenen Änderungen im Hauptantrag rum
  • Andrej: 800 Euro sind keine Aufwandsentschädigung, davon kann man leben

TOP 10: O-Phasen

  • Nefta hat bald das Maßnahmenpapier fertig, das soll so veröffentlicht werden, dass man nicht von überall darauf zugreifen kann.

TOP 11: Sonstiges

  • Studentischer Vertreter in der Studienkommission fürs HoC wird weiterhin gesucht.
  • Chris will über Mailinglisten nach Vertretern suchen.