Protokoll der FSK-Sitzung vom 23. Oktober 2012
Protokoll: Matthias Mayr
Beginn: 17:30 Uhr
Ende: 20:05 Uhr
Anwesende:
Matthias Mayr (ETEC, UStA-Innen)
Jonas Jäger (Geo)
Helen (Archi)
Fabian (Archi)
Felix Stemmer (Mach)
Sebastian (Wiwi)
Vera Franke (Chemie/BIO)
Julian Gethmann (Physik)
Nefta Kanilmaz (Physik)
Philipp Even (CIW)
Miriam (Bau)
Marcus Müller (ETEC)
TOP 1: Berichte
UStA
Es gibt bald eine VS-Woche. Dazu gibt es einen extra TOP.
Der UStA hat eine StuPa-Sitzung mit dem TOP „Konstruktives Mistrauensvotum Presse“ einberufen.
Näheres dazu wird es im StuPa-Protokoll geben.
FS ETEC
Das Profin-Programm ist wieder angelaufen.
FS Physik
Es gibt zur Zeit ein paar Probleme mit einem Prüfungsausschuss
Es wird auf der FS-Homepage in Zukunft eine Bildergalerie geben.
FS Mach/CIW
Es gab Probleme mit dem Stundenplan der Mechatroniker.
Matthias Stoll wurde in die SK-QSM gewählt.
Das RZ will, dass die FS-Homepages nur noch über die Uni betrieben werden. Sie wollen wissen, wie es anderen Fachschaften halten.
Die FS-ETEC empfiehlt, Benedikt Neuffer deswegen zu kontaktieren. Außerdem gab es heute ein Treffen der Fachschaftsadmins.
Man überlegt die Prüfungslast etwas zu senken. Es müssten dafür aber Klausuren anders gelegt werden.
Es gibt immer noch Raumschwierigkeiten.
Wiwi
Die Masterauswahlsatzung wird überarbeitet. Man will versuchen sie dahingehend zu ändern, dass alle eigenen Bachelors zugelassen werden.
TOP 2: Herr Wanner
Herr Wanner, aktueller CHEO wohnt der Sitzung bei.
Er stellt sich vor und war zuvor z.B. Studiendekan im Maschinenbau. Er ist nun seit zwei Monaten CHEO. Es war erst angedacht, dass Herr Hippler den Aufgabenbereich übernimmt. Nach Hipplers Ernennunng zum Präsident der HRK steht dieser aber nicht mehr zur Verfügung.
Bericht
Er erwähnt die Ausschreibung eines VP Lehre, die jetzt veröffentlicht wurde.
Wenn ein VP Lehre gefunden ist, wird das Amt des CHEO abgeschafft.
Bewerbungsphase
Die Dienstleistungseinheit Studium und Lehre hat regelmäßige Treffen mit ihm. Er sieht dort erheblichen Handlungsbedarf.
Er würde zu seinem nächsten Besuch Frau Endsuleit und einen weiteren Vertreter mitbringen.
In der SK-SL vom Donnerstag wird es u.A. um den Bewerbungsablauf und die Bewerberzahlen gehen.
Man geht davon aus, dass sich die nicht wesentlich höheren Bewerberzahlen dadurch begründen lassen, dass Schulabgänger erst anderen Aktivitäten nachgehen, bevor sie ihr Studium beginnen.
Er geht davon aus, dass sich die allgemein höhere Bewerberzahl in den nächsten Jahren so bleiben wird.
Die Wohnsituation wurde vom Präsidium als nicht besonders tragisch dargestellt.
Der UStA hat dieses Jahr erstmals seit Jahren Notunterkünfte eingerichtet. Herr Wanner berichtet vom Prof-Cafe, bei dem es kaum Klagen wegen Wohnungsmangel gab.
Bei Studiengängen, die in der ersten Zulassungswelle alle Bewerber zulassen gibt es natürlich weniger Wohnungsnot. Bewerber, die erst im zweiten und dritten Durchgang zugelassen werden müssen Wohnungen suchen, wenn die meisten schon vergeben sind.
Bei dem Bewerbungsablauf stellt sich die Frage, wie man die Zugelassenen auswählen will.
In Bayern funktioniert dies über einen sehr schnellen Eignungstest, bei dem direkt nach Bewerbung gesagt werden kann, ob ein Bewerber eine Zulassung bekommt. In Baden-Württemberg funktioniert eine Zulassung nach einer Rangliste. Dies hat den Nachteil, dass erst alle Bewerbungen gesammelt werden müssen.
Es gibt nun Baden-Württemberg-weit eine einheitliche Frist, bis wann man sich einschreiben muss. Das heißt innerhalb von B-W ist niemand gezwungen im ersten Durchgang eine Frist verstreichen zu lassen. Dieses Jahr war dies der 20. August.
Auch viele anderen Bundesländer halten sich daran.
Es wird gefragt, ob dieser Termin klar kommuniziert wurde. Dies gestaltet sich schwierig, da das KIT keine Aussagen über die Einschreibefristen anderer Unis treffen kann.
Wenn das Programm „Hochschulstart“ umgesetzt wird, kann dies besser koordiniert werden. Dieses Portal soll es Bewerbern ermöglichen, unter den Hochschulen Prioritäten.
Es kam dieses Jahr nicht vor, dass es zu viele Einschreibungen in einem Studiengang gab. Es kam eher vor, dass bei den Zulassungen nicht genug überbucht wurde. Wie zum Beispiel bei Architektur. Sehr viele Immatrikulierte gibt es dieses Jahr bei Kunstgeschichte (70 statt 30) In der Chemie wurden dieses Jahr auch Auswahlgespräche geführt. Dies scheint jedoch viele Bewerber abzuschrecken.
Es wird gefragt, inwieweit sich Zulassungsbeschränkungen negativ oder positiv auf die Bewerberzahlen ausgewirkt haben. Herr Wanner sieht dies nicht gegeben.
Generelles Ziel sollten nicht zulassungsbeschränkte Studiengänge sein.
Die angewandte Geowissenschaften sind trotz ständiger Bemühungen nicht zulassungsbeschränkt. Im Moment sind sie sehr überbucht und können auch nicht genügend Laborplätze zur Verfügung stellen. Die Lehrbelastung der Institute stieg auf bis zu 300%.
Herr Wanner erklärt, warum sich das Ministerium gegen eine Zulassungsbeschränkung entscheiden kann. Diese werden aufgrund von Kapazitätsabschätzungen vergeben. Das Ministerium wird sich dieses Recht auch nicht nehmen lassen.
In der Informatik werden aktuell immer noch Studierende immatrikuliert. Während der O-Phase wurde festgestellt, dass bis zu 20% der Studierenden keine KITCard hatten, nicht immatrikuliert waren oder keinen Rechneraccount hatte.
In der Physik gab es auch vermehrt derartige Fälle.
Bei zulassungsfreien Studiengängen sollte in Zukunft vermehrt darauf geachtet werden, dass interne Fristen gesetzt werden.
Kontinuität im Amt des CHEO
Es wird gefragt, inwieweit in diesem Amt die Kontinuität gewahrt werden kann, da Herr Wanner sein Amt erstmal nur 6 Monate ausübt.
Der zukünftige VP Lehre wird für 6 Jahre bestellt. Obwohl die Stellenanzeige auch in englischsprachigen Magazinen publiziert wurde, ist nicht davon auszugehen, dass es jemand völlig Externes wird.
Studienbüro
Das Studienbüro ist seit langem unterbesetzt. Es wird nachgefragt, was Herr Wanner in diesem Bereich tun wird.
Er sieht es als schwierig an, dort zusätzliche Personalstellen zu schaffen, da das Budget vom Land seit langer Zeit fest gefroren ist. Das Studienbüro bräuchte aktuell mehr Planstellen aus Landesmitteln. Da diese jedoch gedeckelt sind, müssten an anderen Teilen des Universitätsbereichs eingespart werden. Da dies jedoch nicht gewünscht ist, sieht er aktuell keine Möglichkeiten etwas zu verbessen.
Unter der Leitung von Frau Kurz kam es zum Beispiel zur Einschränkung der Öffnungszeiten. Dies war notwendig, da die Mitarbeiterinnen auch die Prozesse im Hintergrund ausführen müssen.
Es wird angefragt, warum man nicht z.B. an Broschüren sparen kann. Dies ist jedoch aufgrund verschiedener Finanztöpfe nicht möglich.
So sind die meisten Finanzmittel des KIT zweckgebunden und können auch nicht umverteilt werden.
Bisher wurden Qualitätssicherungsmittel von Studierendenseite nur einjährig vergeben. Dadurch kann dem Studienbüro aber nicht geholfen werden.
Herr Wanner sieht es aber als notwendig an, dass zumindest ein Teil der QSM langfristig vergeben werden.
Es wird angeregt, ob Herr Wanner Einfluss auf die Verteilung der Landesstellen hat und ob durch die Umstrukturierung eben solche frei werden.
Herr Wanner interessiert sich dafür, warum die Studierendenvertreter bisher nicht längerfristig Mittel an das Studienbüro vergeben.
Es wird gefragt, wie viele Stellen den notwendig sind, um das Studienbüro wieder voll arbeitsfähig zu machen. Seiner grobe Schätzung nach wären dafür 3-5 Stellen notwendig.
Das KIT ist in den letzten Jahren sowohl bei der Zahl Mitarbeiter als auch bei den Studierenden stark gewachsen. Die Dienstleistungseinheiten, die dafür zuständig sind, sind aber nicht so stark gewachsen.
TOP 3 - Alter Rasen
„Das FSK stimmt der Nutzung von 5000 € aus dem AStA Budget zur Sanierung und Umwandlung des Alten Rasens in einen Hartplatz vorbehaltlich der unten stehenden Einschränkungen zu. Es sollen die Überschüsse aus dem letzten Haushaltsjahr verwendet werden. Der UStA verhandelt mit dem Hochschulsport die weiteren Details der Platznutzung und Baumaßnahmen. Die daraus folgende schriftliche Vereinbarung muss vor Auszahlung der AStA Mittel durch das Studierendenparlament ratifiziert werden.“
BauIng: dafür ETEC: dafür Physik: dafür Chemie/BIO: dafür Mach: Dafür Wiwi: dafür CIW: dafür Archi: dafür Geo: dafür
TOP 4 - Studentenwerk
Noah kündigt eine Erhöhung des Studentenwerksbeitrag an. (Diese Info ist aber noch spruchreif und darf noch nicht veröffentlicht werden.)
Nähere Infos auf der StuPa Sitzung.
TOP 5 - VS-Woche
Vom 05.-09.10. findet eine Aktionswoche zur verfassten Studierendenschaft statt. Die Fachschaften dürfen sich gerne an den Die Fachschaft ETEC befürwortet die Buttons.
Man darf die Buttonmaschine des Z10 verwenden. Im UStA ist noch genügend Rohmaterial für Buttons.
Alle Infos zur VS-Woche unter http://www.usta.de/wiki/ak-vs:vs-woche
TOP 6: Sonstiges
Es hat bei der Verteilung der KIT-Rucksack-Gutscheine Probleme gegeben. So haben die ehemaligen Besucher des Studienkollegs und die vom ISO/AAA zugelassen Studierenden keinen Gutschein erhalten.
Sie - und nur sie - dürfen ihren Gutschein mit der KIT-Card und der Studienbescheinigung abholen. Letztendlich bekommt jeder, der sein Bachelorstudium begonnen hat. Masterstudenten bekommen keinen Rucksack
Matthias fragt an, ob die Fachschaften wünschen, dass das HoC für die Fachschaften relevante Informationen eher in der FSK vorbringen und dort auch Feedback sammeln soll. Dies wird befürwortet, da die FSK dafür der richtige Ort ist und die Fachschaften dadurch keinen weiteren Termin haben.