Protokoll der 27. Sitzung des Vorstands vom 25. Mai 2021

Abwesend: Johannes Herrmann, Erik Wohlfeil

Gäste: –

Protokoll von: Adrian

Beginn: 12:04 Uhr Ende: 14:23 Uhr

Veröffentlicht am: 22.06.2021

• TOP 1 – Wahlen
• TOP 2 – Gäste
• TOP 3 – Protokolle
• TOP 4 – Schließdienst
• TOP 5 – Post
• TOP 6 – Berichte
• TOP 7 – Finanzanträge
• TOP 8 – neuer AStA
• TOP 9 – Einrichtung und Ausschreibung von Personalstellen
• TOP 10 – Preis für studentisches Ehrenamt
• TOP 11 – GSKA-Vortrag zu Steuern
• TOP 12 – Varia

Wir können gemäß § 22 Abs. 1 OSVS Personen in den erweiterten Vorstand wählen.
Diese Personen können uns dann bei unserer Arbeit unterstützen.
Die Wahl in den erweiterten Vorstand erfordert die Bestätigung durch das StuPa.

keine Kandidaturen

Keine Gäste auf der Sitzung.

In folgenden Protokollen muss noch nachgebessert werden:

• 14.04.2021 (Berichte Erik)
• 27.04.2021 (TOP12 Erik)
• 04.05.2021
• 11.05.2021 (Berichte Elisé, Berichte,TOP8,TOP16 Fabi)
• 18.05.2021 (Berichte Ruben, Berichte Johannes H.)

Schließdienst How-To

Das Postfach „Für nächste Sitzung“ wird geleert.
Alle Emails, die an info@ seit letzter Sitzung kamen durchlesen und auf diese antworten.

E-Mails wurden bearbeitet.
Der Offene Brief von Online-Leere unterstützen wir grundsätzlich. Die Unterstützung soll aber vom StuPa beschlossen werden.

IStO-Beirat
Der studentische Beirat beim IStO hat letzten Mittwoch getagt. Es ging hauptsächlich um finanzielle Unterstützung internationaler Studierender. Außerdem haben wir über Lehre in der Pandemie gesprochen.

Wir haben leider weiterhin keine vom StuPa gewählten studentischen Mitglieder sondern nur uns Amtsmitglieder.

Elisé plant auch eine Austauschgelegenheit mit internationalen Studierenden. Dadurch könnten die Themen der internationalen Studierenden gesammelt werden. IStO und ISC werden dabei unterstützen. Möglicherweise lassen sich darüber auch Personen für den IStO-Beirat finden.

Unterzeichnung Qualipakt-Vertrag
Am Donnerstag hat Fabi den neuen Qualipakt mit Herren Wanner und Ganß unterschrieben.
Wir haben den Vertragsabschluss photographisch dokumentiert.

Die Wahl der studentischen Mitglieder der neuen Kommission steht ab heute auf der StuPa-Tagesordnung.

Zulassung bis Zur Einschreibung vom IStO
Am 20.052021 fand das Treffen zum Thema „Zulassung bis Zur Einschreibung“ mit dem ISTO statt . Dabei waren die Hauptpunkte:

• Die konversionsrate an internationalen Studierende erhöhen
• Die Studierende qualitativ besser informieren
• Studiengebühren

Neben den bisherigen Kommunikationswegen mit internationalen Studierenden wollen wir noch sowohl für eingeschriebene als auch Für intl Studienbewerber einen studentischen Ansprechpartner zur Verfügung stellen. Dieser sollte in der Beratung und Betreuung intl Studierenden helfen.

Dabei haben wir auch die Thematik zur Sprache gebracht, ob Studiengebühren in Raten zu Zahlen werden könnten, da dies gesetzlich möglich ist. Die Rücksprache dazu überlassen wir unseren Senatsmitgliedern.

Studi-Gipfel

• Erster virtueller StudiGipfel mit Workshop-Phase und moderierter Diskussion (im Live-Stream) hat am Donnerstag, 20.05.2021 stattgefunden
• Kann hier angeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=-OtnJsPPLyE
• Diskussionsteilnehmer:innen
  • Ministerpräsident Winfried Kretschmann
  • Wissenschaftsministerin Theresia Bauer
  • Viviana von den Driesch (Studentin im zweiten Semester an der Universität Mannheim)
  • Kai Moltzen (Student im siebten Semester an der Hochschule Esslingen)
  • Prof. Dr. Thomas Puhl (Rektor der Universität Mannheim und Koordinator der Corona-Taskforce der Universitäten)
  • Sabine Köster (Leiterin der Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studierendenwerks Karlsruhe)

• Ministerpräsident Kretschmann räumt ein: man habe Studierende zu wenig im Blick gehabt. Ältere hätten eher geschützt werden müssen und man ginge davon aus, dass Online-Lehre an Unis besser funktioniere als an Schulen.
• Kretschmann spricht den Studierenden großen Dank aus. Ihre Anstrengungen seinen ein „Akt der Solidarität“.
• Wissenschaftsministerin Bauer, beteuerte, man beschäftige sich nicht erst jetzt mit Studierenden, sondern wäre von Anfang an mit den Hochschulen in engem Austausch gewesen. Es sei jetzt der richtige Zeitpunkt für den StudiGipfel, da erstmals Hoffnung in Sicht sei.

• Workshop 1:
  • Viele hätten Ohnmachtsgefühl, würden keine Perspektive sehen
  • Es sei nicht absehbar wann normales Studium wieder möglich werde
  • Lockerungen kämen nicht an
  • Einige hätten ein Urlaubssemester genommen, da sie das Gefühl haben kaum studieren zu können
  • Viele seien nur noch dabei „um es durchzuziehen“
  • Es gäbe zu wenig wissenschaftlichen Dialog und die Praxis sei eingeschränkt
  • Hilfsangebote seien größten teils nicht bekannt
  • Es gäbe wenig Austausch mit Kommilitonen
  • Viele hätten Finanzierungsprobleme und einige deshalb sogar das Studium abgebrochen
  • Man erfahre kaum Wertschätzung von außen mehr, Einsamkeit mache sich breit
  • Man habe keine klare Trennung von Freizeit und Studium mehr
  • Viele hätten sich lange zurückgehalten, möchten jetzt aber endlich ihre Impfung erhalten
  • Der Mindest-Credit-Nachweis beim Bafög sei aktuell unfair, da dieser z.B. durch Krankheit nicht erreicht werden könne
• Workshop 2:
  • Stille Personen trauten sich nicht z.B. an Tutorien aktiv teilzunehmen
  • Man sehe auch die Vorteile der digitalen Lehre. Es gäbe den Wunsch nach hybriden Konzepten
  • Online-Prüfungen seien für chronisch Kranke gut gewesen
  • Es müsse mehr Schnelltests geben, um Lerngruppen zu ermöglichen
  • Digitale Infrastruktur wie Laptops und Internet solle von der Hochschule während der Studienzeit gestellt werden
  • Man wünsche sich eine einheitliche digitale Lernplattform für alle Studierende in Baden-Württemberg
  • Viele würden ihre Kommilitonen nicht kennen, es finde nur digitales Kennenlernen statt. Die Unis würden keine Vernetzungsstrukturen anbieten
  • Man wünsche sich ein landesweites Semesterticket, da viele ihre Wohnungen aufgegeben haben und pendeln müssten
  • Es sei schwierig mit dem Lehrpersonal in Kontakt zu treten
  • Man müsse immer flexibel sein, da Klausuren erst spät angesagt würden und sich die Prüfungsart kurzfristig ändern könne
  • Es gäbe erhöhten Arbeitsaufwand durch Angebot von Vorlesungsaufzeichnungen und Live-Veranstaltungen
  • Die Universitäten sollen Corona-Tests bezahlen

• Die beiden Studierenden berichteten von vielfältigen Problemen:
  • Keine Sozialkontakte
  • Kaum Hilfe beim Start ins Studium
  • Finanzierungsprobleme
  • Probleme bei der Findung einer Stelle für ein Praxissemester
  • Zu hohe Hürden bei der Beantragung von finanziellen Hilfen
• Theresia Bauer:
  • Asynchrones Lernen habe auch Vorteile. Das Studium dürfe aber nicht nur Online sein.
  • Man habe versucht Spielräume auszunutzen, die Pandemie habe aber immer wieder neue Hürden gestellt
  • Das laufende Sommersemester werde noch online sein, es gäbe aber punktuelle Durchbrechung mit Teststrategie
  • Man könne nicht abrupt auf Präsenz-Lehre umstellen, da viele Studierende nach Hause gezogen seien und nicht so schnell wieder an den Unistandort ziehen könnten
  • Man habe während der Pandemie eine intensive Kommunikation mit den Unis gepflegt, die man auch danach beibehalten möchte.
  • Man möchte Konzepte erarbeiten, wie Lehre und Forschung in der digitalen Welt erweitert werden können
  • Es gäbe wenige Baföganträge. Viele würden ihr Bafög nicht anpassen, obwohl sich z.B. die Einkunftssituation der Eltern geändert habe. Dies liege an fehlender Information.
  • Hochschule müsse junge Menschen ermutigen Selbstverantwortlich zu handeln und sich einzubringen
• Sabine Köster:
  • die psychotherapeutische Beratungsstelle habe erhöhten Beratungsbedarf verzeichnet
  • Ab Herbst seien verstärkt eine Art Erschöpfung und die psychischen Folgen des Lockdowns wahrzunehmen gewesen
  • Die Beratungsstelle habe sehr lange Wartezeiten, man habe jetzt sogar jemanden zusätzlich eingestellt.
  • Es gäbe wahrscheinlich noch viel mehr Studierende mit Beratungsbedarf, die allerdings aus Scham keine Beratung in Anspruch nehmen
  • Viele Studierende tauchten ab, seien zwar noch Immatrikuliert aber studierten gar nicht mehr oder brächen ihr Studium sogar ab
  • Es fehle an Bewegung und einer klaren Tagesstruktur. Dies fördere Depressionen.
  • Die Rückkehr zum Campus sei wichtig. Viele Studierende fühlten sich, als hätten Sie eine Reise gebucht und würden stattdessen nur eine Diashow ansehen.
• Prof. Dr. Thomas Puhl:
  • Dozenten wünschten sich schnelle Rückkehr zur Präsenz-Lehre. Diese sei viel effektiver
  • Der schnelle Umstieg auf Online-Lehre sei Kraftakt für Lehrende, Studierende und Verwaltung gewesen
  • Überdurchschnittlich viele Studierende seien von ihren Prüfungen zurückgetreten. Daher sei eine Studienverlängerung vom Land ermöglicht worden.
  • Präsenzveranstaltungen sollen zumindest ein paar Wochen vor Prüfungen zur Prüfungsvorbereitung ermöglicht werden
  • Das Lernen zuhause sei aufgrund von Ablenkung und fehlenden Rückzugsmöglichkeiten oft erschwert.
  • Bibliotheken seien essenziell um z.B. Masterarbeit zu schrieben
  • Man wünsche sich eine bessere Kommunikation mit dem Ministerium
  • Digitalisierung solle heute schon für die Zukunft gedacht werden

• Prof. Dr. Thomas Puhl: Es müsse jetzt Hoffnung auf konkretes Vorankommen geben. Insbesondere müsse bis September viel mehr geimpft werden und es solle eine Impfpriorisierung für Studierende geben.
• Bauer: Impfen sei zentral für eine „neue Normalität“ und ein Wintersemester in Präsenz. Die Impfpriorisierung sei aufgehoben, es sei aber zu wenig Impfstoff verfügbar. Betriebsärzte sollen auch Studierende mitimpfen.
• Kretschmann:
  • Priorisierung hieße immer, jemand anderes müsse hinten anstehen
  • Die Impfverteilung mache das Land nicht selbst
  • Man habe Hoffnung auf neue Anbieter wie Curevac
  • Impfzentren würden nicht geschlossen werden um Geld zu sparen. Sie offen zu lassen ohne Impfstoff zu haben mache keinen Sinn. Es solle vorrangig über Hausarztpraxen geimpft werden.
  • Es sei pandemisch wirkungsvoll wenn jetzt auch junge, mobile Menschen geimpft werden

• Die Uni Heidelberg führt eine Studie über mentale Gesundheit von Studierenden während Corona durch. Andere Unis können sich der Studie anschließen.
• Die „Projektinitiative für Studierende in Corona“ (PISIC) von Studierenden aus Heidelberg und Tübingen wurde vorgestellt. Es werde noch Unterstützung für die Initiative gesucht.

• Bauer: Man werde in nächster Zeit wieder auf die Studierenden zukommen
• Kretschmann: Man solle nach der Pandemie nicht alles vergessen. Man wolle die Erfahrungen und Folgen auswerten, um besser auf zukünftige Krisen vorbereitet zu sein

Unifest-Ersatz
Die Coronaverordnung erlaubt bald wieder kleine Veranstaltungen.
Das Festko denkt deshalb darüber nach eine Stream-Veranstaltung auf die Beine zu stellen.

keine Finanzanträge

Adrian

Bis heute Abend intern:
Adrian informiert darüber, dass er für den Vorsitz kandidieren wird und Noah Lettner sich entschieden hat als Innenreferent zu kandidieren. Mit 4 Jahren im StuPa, 3 Jahren im StuPa-Präsidium und 3 Jahren im Senat hält er Noah für eine ausgezeichnete Besetzung des Referats. Heute Abend wird das StuPa darüber informiert, weil es frühzeitig nach einem neuen Präsidium Ausschau halten sollte.

Adrian erfragt den aktuellen Stand.

Wir benötigen also in den Referaten

• Äußeres und Hochschulpolitik,
• Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit und
• Kultur (Bereich Unifest)

noch Interessierte.

— Adrian informiert das StuPa. —

Adrian

Wie letzte Woche besprochen wollen wir heute die Stellen „Fahrradwerkstattbeaufragte:r“ und „Beauftragte:r für Social Media“ ausschreiben.
Für die Stelle „Beauftragte:r für Social Media“ ist noch eine Genehmigung durchs StuPa erforderlich. Diese steht heute Abend auf der TO.

Mangels eines Entwurfs für die Ausschreibung der Stelle „Fahrradwerkstattbeaufragte:r“, kann die Ausschreibung heute nicht beschlossen werden.

Abstimmung: Vorbehaltlich der Einrichtung der Stelle „Beauftragte:r für Social Media“ durch das Studierendenparlament schreibt der Vorstand diese Stelle mit der vorliegenden Stellenausschreibung aus.
Ergebnis: 9/0/1 (ja/nein/Enthaltung)

— Adrian veröffentlicht morgen die Stellenausschreibung „Beauftragte:r für Social Media“ vorbehaltlich der Genehmigung durchs StuPa. Die Einrichtung und Ausschreibung der Stelle „Fahrradwerkstattbeaufragte:r“ wird auf nächste Woche vertagt. —

Adrian

Auf der Liste stehen nun Henrik, Sarah und Johannes Zimmer.
Xenia hatte den Preis bereits im Bachelor und ist nicht mehr am KIT.
Adrian fragt nach weiteren Vorschlägen.

Wir bekommen nächste Woche die Info, wer jetzt Vorschlagsberechtigt ist für diesen Preis.

— Die Entscheidung über unsere Vorschläge soll nächste Woche erfolgen. —

Daniel

Die GSKA wird zusammen mit dem DGB am 24. Juni einen Vortrag zum Thema Einkommenssteuer veranstalten. Es gibt keine Teilnahmegebühr und die Teilnhehmerzahl ist auf 30 beschränkt (Anmeldung per Mail).

Wir überlegen ob wir die Veranstaltung mittragen oder nur bewerben. Es entstünden keine Konsten und es werden soweit ich weiß keine Verträge unterzeichnet.

Wir haben keine Bedenken die Veranstaltung auf Social Media und per Mail über fsk@ zu kommunizieren.

— Daniel kümmert sich mit Calvin um die Kommunikation. —

Stühle
Unsere Stühle sind verschwunden und wurden laut CSI missbräuchlich verwendet. Wir sollten 3 der Stühle, die auf dem Campus verteilt sind suchen und allgemein Bänke, Tische und Stühle beim Container anketten.

Daniel schlägt vor die Biergarniturmöbel im Sommer zu schleifen und zu streichen.

Brennnesseln um den Container
Jan würde beim KIT anfragen, dass die Brennnesseln um den Container entfernt werden. Das ist langsam ein richtiger Dschungel.

Klausurtagung
Daniel erinnert an die Klausurtagung vom 25. bis 27. Juni.
Die Organisation davon wird bald starten und dann wird auch auf Sitzung darüber informiert.